Suchmaschinengigant Google hat sich nach und nach einen festen Platz als Imperium im Internet verschafft. Doch der Suchmaschinenbetreiber will mehr als nur online vertreten sein. Durch "Google Print Ads", einem Auktionssystem für Anzeigeplätze, will der Dienst jetzt auch im Bereich der Printmedien vertreten sein. In den USA nehmen im Moment rund 450 Tageszeitungen, darunter auch Große wie die New York Times oder die Washington Post, an Googles Versuch teil. Über ein Webinterface werden verschiedene Anzeigeplätze versteigert, wer zu Auktionsende das höchste Gebot stellt, bekommt den Platz in der jeweiligen Tageszeitung zugestellt. Natürlich ist auch - sofern der Test in den USA erfolgreich verläuft - eine Portierung in andere Länder vorgesehen. Etwas verwunderlich ist der extrem hohe Provisionsanteil, er liegt bei bis zu 20 Prozent. Begründet wird dies damit, dass das System auch potentielle Kunden die bislang nur im Internet geworben haben, an die "klassischen" Medien heranführen wird. Neue Werbestrategie bei Google
Suchmaschinengigant Google hat sich nach und nach einen festen Platz als Imperium im Internet verschafft. Doch der Suchmaschinenbetreiber will mehr als nur online vertreten sein. Durch "Google Print Ads", einem Auktionssystem für Anzeigeplätze, will der Dienst jetzt auch im Bereich der Printmedien vertreten sein. In den USA nehmen im Moment rund 450 Tageszeitungen, darunter auch Große wie die New York Times oder die Washington Post, an Googles Versuch teil. Über ein Webinterface werden verschiedene Anzeigeplätze versteigert, wer zu Auktionsende das höchste Gebot stellt, bekommt den Platz in der jeweiligen Tageszeitung zugestellt. Natürlich ist auch - sofern der Test in den USA erfolgreich verläuft - eine Portierung in andere Länder vorgesehen. Etwas verwunderlich ist der extrem hohe Provisionsanteil, er liegt bei bis zu 20 Prozent. Begründet wird dies damit, dass das System auch potentielle Kunden die bislang nur im Internet geworben haben, an die "klassischen" Medien heranführen wird.