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Blizzard kämpft erfolgreich gegen illegale WoW-Server

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Blizzard kämpft erfolgreich gegen illegale WoW-Server
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Dem Spielehersteller Blizzard wurden über 88 Millionen US-Dollar Entschädigungszahlungen zugesprochen. Nach einem lang andauernden Rechtsstreit zwischen der Firma "Scapegaming" und Blizzard wurde nun vom US-Gericht entschieden, dass der Betrieb von illegalen "World of Warcraft"-Servern verboten sei. Die Summe von über 88 Millionen US-Dollar setzt sich dabei aus 85,5 Millionen US-Dollar Schadensersatz und weiteren drei Millionen Dollar für illegal erlangte Gewinne zusammen. Außerdem muss Scapegaming die Anwaltskosten in Höhe von 63.600 US-Dollar übernehmen. Wie aus den Nutzungsbestimmungen des Online-Rollenspiels hervorgeht, ist der Betrieb von eigenen "World of Warcraft"-Servern generell nicht erlaubt. Alyson Reeves, die Scapegaming-Gründerin, missachtete aber die Nutzungsbestimmungen. Die verklagte Firma verlanget zwar keine Gebühren für den Zugang zum Server, integrierte aber ein Micropayment-System in das Spiel. Über dieses System konnten User gegen Bezahlung seltene Spielgegenstände käuflich erwerben. Dies war besonders problematisch, da somit ein gewerblicher Hintergrund entstand.

Ob Scapegaming Berufung einlegen wird, ist bis jetzt noch unklar.

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