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Die in jüngster Vergangenheit von Valves Vertriebsplattform Steam aus dem Sortiment genommenen Spiele Dragon Age II und Crysis 2 haben Gabe Newell offenbar zum Nachdenken angeregt. Hintergrund der Auseinandersetzung war der Umstand, dass die DLCs beider Spiele nicht über Steam direkt gekauft werden konnten und Electronic Arts somit eigenmächtig gegen die von Valve auferlegten Bedingungen handelte. Es wird zudem vermutet, dass EA bewusst Steam meidet, um die hauseigene Plattform Origin bei den Kunden zu etablieren.
Da sich Newell des Potentials großer Titel von EA bewusst ist - Ende Oktober erscheint Battlefield 3 (das ebenfalls nicht über Steam angeboten werden soll, wir berichteten) - sucht er nun offensichtlich den Kontakt zu EA, um die Verantwortlichen über die Vorzüge eines Vertriebs auf der Steam-Plattform zu überzeugen. "Wir möchten beweisen, dass EAs Kunden durch den höheren Qualitätsservice zufriedener sein werden, wenn Steam als Vertriebsplattform für Spiele genutzt wird." Er sei ohnehin der Auffassung, dass jeder Publisher von einer Kooperation mit Steam profitiert - "egal ob es sich dabei um Electronic Arts, Ubisoft oder sonst jemanden handelt". Die Publisher dürften sich folglich über gesteigerte Umsätze und höhere Erträge freuen.
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