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Die Tiberium-Saga ist zu Ende erzählt, doch eine Marke wie "Command & Conquer" lässt Electronic Arts nicht in der Schublade liegen. Neben dem parallelen Universum in der "Alarmstufe Rot"-Serie, hat man noch "Generals" zur Verfügung: Den bisher einmaligen Ausflug von "C&C" in realistischere Gefilde. Das passt derzeit ohnehin in den Zeitgeist von "Modern Warfare" und "Battlefield 3". Überraschender ist die Wahl des Entwicklungsstudios für das neue Echtzeitstrategiespiel. Dieses wird unter der Bioware Flagge segeln.
Allerdings handelt es sich dabei um eine Neugründung mit dem Namen "Bioware Victory". Weshalb sich EA für diese Variante entschieden hat, ist unklar. Das ursprüngliche Entwicklerteam "Westwood" ist jedoch seit geraumer Zeit ohnehin nicht mehr existent. Das für 2013 angekündigte Spiel soll exklusiv für den PC entwickelt werden und wird die bekannte "Frostbite 2"-Engine verwenden, die bisher schon in "Battlefield 3" und "Need for Speed: The Run" zum Einsatz kam. Bioware verspricht deshalb auch besonders realistische Physik, Effekte und zerstörbare Umgebungen.
Im Gegensatz dazu, soll das Gameplay zurück zu den Wurzeln der Serie gehen, welches laut Bioware schnelle Abläufe mit strategischem Gameplay verknüpft. Bioware verspricht drei Fraktionen, die sich deutlich unterscheiden sollen. Hinzu kommen der traditionelle Basenbau und Kämpfe mit Panzern, Soldaten und Fluggeräten. Die Einzelspieler-Kampagne wird alle drei Fraktionen beleuchten. Hier wird man auch wieder in die Rolle der Terroristen schlüpfen, was dem ersten Teil gerade auch in Deutschland Probleme mit dem Jugendschutz einbrachte.
Die Terroristen haben einmal mehr das gemacht, was Terroristen tun und eine Friedenskonferenz gesprengt. Die Kampagne wird sich mit dem daraus folgenden Krieg und dem Kampf gegen den Terrorismus beschäftigen. Mehrere Multiplayer-Modi sollen den Spielern zudem ermöglichen gemeinsam kooperativ oder gegeneinander zu spielen. Erste Hardwareanforderungen sind ebenfalls bereits bekannt. Als minimale Hardware muss ein Dual-Core-Prozessor mit 2 GHz und eine Karte mit DirectX 10.1 vom Kaliber 3870 oder 8800 GT im Rechner stecken. Empfohlen werden eine CPU mit vier Kernen und eine HD 6950 oder GTX 570. Allerdings sind diese Angaben eher mit Vorsicht zu genießen, schließlich können noch zwei Jahre bis zum Release vergehen. Über EAs englischen Origin Shop kann der Titel bereits vorbestellt werden. Erste bewegte Bilder gibt es im folgenden Trailer.
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