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93 Prozent aller PC-Titel sind Raubkopien

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93 Prozent aller PC-Titel sind Raubkopien
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Während der Gamescom 2012 hatte Ubisoft mit Might & Magic oder Anno Online seinen Fokus verstärkt auf Free-to-Play-Spiele gelegt. Laut Ubisoft-Chef Yves Guillemot sei das die Zukunft der PC-Branche, da gerade einmal fünf bis sieben Prozent aller PC-Spiele legal erworben seien. Die Quote der illegalen Kopien läge bei PC-Titeln zwischen 93 und 95 Prozent, schätzte Ubisofts Firmenchef in einem Interview mit Gameindustry.biz. Mit dieser Aussage begründet Guillemot den eingangs erwähnten Schritt. Zwar würden auch bei solchen Titeln gerade einmal fünf bis sieben Prozent der Spieler für weitere Inhalte bezahlen, doch lägen die Entwicklungskosten von Free-To-Play- oder gar Browser-Spielen deutlich unter denen normaler PC-Titel. Außerdem würden die Spieler ihre Zahlungen über einen längeren Zeitraum hin tätigen und so die Entwicklung weiterer Spielinhalte ermöglichen. Die Vermarktung solcher Titel sei deutlich einfacher, Produktion und Vertrieb günstiger.

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Schon in der Vergangenheit hatte Ubisoft Konsolen-Spieler mit seinen neusten Blockbustern früher versorgt und die PC-Fans warten lassen. Zusätzlich hatte man PC-Spieler mit starken Kopierschutz-Systemen verärgert.

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