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Wie das Wall Street Journal berichtet, hat China den neusten Kriegs-Shooter aus dem Hause Electronic Arts auf den Index gesetzt. Battlefield 4 ist ab sofort im Reich der Mitte verboten. Das Spiel soll einen Angriff auf die chinesische Regierung darstellen und die nationale Sicherheit des Landes gefährden.
Der Grund für diese Entscheidung ist aber nicht die Singleplayer-Kampagne, in der ein chinesischer General mittels eines Militärputsches die Regierung versucht zu stürzen, sondern vielmehr der Download-Inhalt (DLC) „China Rising“, den der Publisher seit Anfang des Monats zur Verfügung stellt. Dieser stellt eine Reihe von neuen Karten bereit, die unter anderem auf dem chinesischen Festland spielen. Ein Sprecher EAs wollte sich bislang nicht zu diesem Thema äußern.
Electronic Arts dürfte die Entscheidung allerdings nicht sonderlich stören, schließlich wurde der Titel bislang nicht offiziell in China verkauft. Die Kopien, die es dorthin geschafft haben, dürften wohl zum großen Teil schwarzkopiert worden sein. Battlefield 4 ist nicht das einzige Spiel, das in China verboten wurde. Auch einige Teile der „Call of Duty“-Reihe oder die gesamte GTA-Familie sind in China verboten. Für World of WarCraft gibt es sogar eine zeitliche Begrenzung, damit die Bürger des Landes nicht zu viel Zeit in der virtuellen Welt verbringen.
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