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Der für seine Preispolitik oftmals gescholtene Entwickler und Publisher EA geht gemeinsam mit Microsoft einen ungewöhnlichen Weg. Denn zusammen haben beide Unternehmen EA Access gestartet. Dabei handelt es sich um eine Art von Spiele-Flatrate, die zunächst mit ausgewählten Spielern in einer Beta-Phase erprobt werden soll, aber schon "bald" allen Besitzern einer Xbox One zur Verfügung stehen soll.
Für monatlich 4,99 oder jährlich 29,99 US-Dollar - in Deutschland werden es 3,99 respektive 24,99 Euro sein - erhält der Nutzer Zugriff eine bestimmte Anzahl von Titeln, die heruntergeladen und unbegrenzt genutzt werden können; während des Tests handelt es sich um „FIFA 14“, „Madden NFL 25“, „Battlefield 4“ und „Peggle 2“. Zusätzlich erhalten EA-Access-Mitglieder einen Rabatt in Höhe von 10 Prozent beim Kauf eines EA-Spiele im Online-Store der Konsole, auch auf neue Titel sowie DLCs und anderes.
Zu guter Letzt ermöglicht EA über das neue Programm auch den früheren Zugriff auf kommende Spiele. Diese sollen bereits fünf Tage vor dem eigentlichen Start verfügbar sein, allerdings nur als abgewandelte Demo-Version. So kann die Spielzeit oder der Umfang beschnitten sein, in anderen Fällen können nur bestimmte Spielmodi aufgerufen werden. Wird der Titel im Anschluss gekauft, erhalten die Spieler nicht nur Rabatt in Höhe von 10 Prozent, sondern behalten auch den in der Demo-Fassung erreichten Spielstand. Gestartet wird diese Funktion unter anderem mit „FIFA 15“ und „Dragon Age: Inquisition“.
Noch offen ist, ob EA Access auch auf anderen Plattformen angeboten wird. Angesichts einer Kooperation mit GameStop erscheint dies jedoch wahrscheinlich.