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Wie das Spielemagazin Gamestar berichtet, ist der US-amerikanische Spielepublisher Electronic Arts nicht dazu bereit Kopien des im September erscheinenden Spiels „Die Sims 4“ vorab an Redaktionen zu versenden. So ist es den Magazinen und Webseiten nicht möglich ein Review oder einen ausführlichen Testbericht vor Veröffentlichung des Spieles fertigzustellen. Dementsprechend sollten Nutzer nun auch mit dem Kauf bis zu den ersten Tests abwarten, damit man Zuhause keine bösen Überraschungen erhält.
Durch diese Politik können Vorbesteller oder Käufer am ersten Tag sich nicht vorher unabhängige Meinungen einholen und kaufen sozusagen blind. Bereits im Vorfeld war das Spiel Bestandteil von Kritik. Unter anderem wurde kritisiert, dass es im vierten Teil der Serie keine Kleinkinder oder Pools mehr geben wird. Weitere Features die fehlen, welche auf einer Liste zusammengetragen wurde, sind zum Beispiel die fehlende Möglichkeit in einen Hang zu bauen, da alle Grundstücke eben sein werden. Zusätzlich wird die Welt auch nicht mehr frei, ohne Ladebildschirme betretbar sein. Das dürfte vor allem einem geringeren RAM-Verbrauch dienen, da die Welt nicht mehr komplett geladen werden muss. Jedoch war es bereits im Vorgänger Sims 3 möglich ohne Ladepausen die Welt zu bereisen. Insgesamt sollen über 80 Features aus dem Vorgänger gestrichen worden sein. Auch soll der Titel ähnlich wie SimCity, welches letztes Jahr von EA neu aufgelegt wurde, eine dauerhafte Internetverbindung benötigen damit es funktioniert. Ob eine Offline-Funktion wie bei SimCity später nachgepatcht wird ist noch unklar.