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Underworld Ascendant tritt die Nachfolge des Rollenspiel-Klassikers Ultima Underworld an

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Underworld Ascendant tritt die Nachfolge des Rollenspiel-Klassikers Ultima Underworld an
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Mit dem 1992 erschienenen „Ultima Underworld: The Stygian Abyss“ schrieben Entwickler Blue Sky Productions - daraus wurde kurze Zeit später Looking Glass - und Publisher Origin Computerspielgeschichte. Denn als eines der ersten Titel überhaupt nutzte das Rollenspiel echte 3D-Grafik, zudem verabschiedete man sich von den festen Vorgaben des „Ultima“-Universums. Bereits im folgenden Jahr wurde mit „Ultima Underworld 2: Labyrinth of Worlds“ ein nur leicht überarbeiteter Nachfolger veröffentlicht, 1994 und 1998 folgten mit „System Shock“ und „Thief: The Dark Project“ weitere Spiele, die Looking Glass viel Anerkennung einbrachten.

Im Jahr 2000 folgte dann das Aus aus wirtschaftlichen Gründen, nun aber haben sich einige ehemalige Mitglieder des Entwicklers, darunter auch Gründer Paul Neurath, wieder zusammengeschlossen. Unter dem Namen OtherSide Entertainment will man nun den geistigen Nachfolger zu „Ultima Underworld“ entwickeln. Für „Underworld Ascendant“ greift man dabei auf Kickstarter zurück, bis Anfang März sollen so 600.000 US-Dollar eingesammelt werden.

Gelingt dies, was nach aktuell knapp 190.000 US-Dollar nach einem Tag wahrscheinlich ist, soll „Underworld Ascendant“ im November 2016 für Windows erscheinen. Kommen 750.000 US-Dollar zusammen, wird es auch Ableger für Linux und OS X geben, weitere Zusatzziele sind unter anderem lokalisierte Fassungen (900.000 US-Dollar), zusätzliche Gebiete und ein Tokio (1,05 Millionen US-Dollar) sowie einen kooperativen Modus (1,2 Millionen US-Dollar).

Zur Technik und zum Umfang des Spiels gibt es bislang nur wenige Informationen. Bekannt ist lediglich, dass auf die Unity-Engine gesetzt wird und dass der Spieler zwischen drei Charakterklassen wählen kann, deren Entwicklung aber keinem festen Schema folgen soll. Ein erstes Video gewährt zudem den Blick auf einige grundlegende Spielmechanismen, darunter auch die Freiheit, die der Spieler beim Lösen von Rätseln und im Kampf mit Gegnern haben soll.

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