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Die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises

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Die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises
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Einmal im Jahr vergeben das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und die Branchenverbände BIU den Deutschen Computerspielpreis (DCP). Dabei werden von unabhängigen Fach- und Hauptjurys qualitativ hochwertige, innovative und kulturell sowie pädagogisch wertvolle Computer- und Videospiele aus Deutschland ausgezeichnet. Im Vordergrund der Prämierung steht aber natürlich auch der Spielspaß. Seit diesem Jahr wird der Deutsche Computerspielpreis erstmals in bis zu 14 Kategorien vergeben. Neu sind der Publikumspreis und drei internationale Kategorien. Die Preisgelder werden zur Hälfte vom BMVI und zur anderen Hälfte durch die Branchenverbände zur Verfügung gestellt. Insgesamt stehen so 385.000 Euro Preisgeld bereit.

Gestern Abend fand im Rahmen der International Games Week in Berlin die Verleihung des siebten Deutschen Computerspielpreises statt. Die Trophäe für das „Beste Deutsche Spiel“ überreichte Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, vor über 600 Gästen der Branche an das Frankfurter Entwicklerstudio Deck13 für das Fantasy-Rollenspiel „Lords of the Fallen“. Als „Bestes Internationales Spiel“ konnte hingegen das Antikriegsspiel „This War of Mine“ vom polnischen Stuio 11Bit bzw. vom Münchner Publisher Koch Media die Jury überzeugen.

Über eine Online-Abstimmung konnten Spieler über ihren Favoriten abstimmen. Der Sonderpreis ging zur Premiere an das Rollenspiel „Dark Souls 2“. Weitere Preise konnten die Spiele „Fire“, „Utopolis“, „Rules!“, oder „Hearthstone: Heroes of Warcraft“ abstauben. Große Freude gab es vor allem unter den Nachwuchs-Entwicklern: Insgesamt 60.000 Euro gingen an Studenten aus Trier, Köln und Darmstadt.

Alle Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2015:

1. Gewinner in der Kategorie Bestes Kinderspiel

  • Fire (Hamburg)
  • (Daedalic Entertainment)
  • 50.000 Euro Preisgeld

2. Gewinner in der Kategorie Bestes Jugendspiel

  • TRI: Of Friendship and Madness (Halle)
  • (Rat King Entertainment, Rising Star Games)
  • 50.000 Euro Preisgeld

3. Gewinner in der Kategorie Bestes Serious Game

  • Utopolis - Aufbruch der Tiere (München)
  • (Reality Twist, Nemetschek Stiftung)
  • 30.000 Euro Preisgeld

4. Gewinner in der Kategorie Bestes Nachwuchskonzept

  • In Between (Trier) – 30.000 Euro Preisgeld
  • Hochschule Trier
  • UnderRaid (Darmstadt) – 20.000 Euro Preisgeld
  • Hochschule Darmstadt / Mediencampus Dieburg
  • Simon Cooks (Köln) – 10.000 Euro Preisgeld
  • SAE Institute Köln

5. Gewinner in der Kategorie Bestes Mobiles Spiel

  • Rules! (München)
  • (The Coding Monkeys)
  • 30.000 Euro Preisgeld

6. Gewinner in der Kategorie Bestes Gamedesign (Neue Kategorie)

  • The Last Tinker – City of Colors (München)
  • (Mimimi Productions)
  • 30.000 Euro Preisgeld

7. Gewinner in der Kategorie Beste Inszenierung (Neue Kategorie)

  • Lords of the Fallen (Frankfurt am Main)
  • (Deck13, CI Games S.A.)
  • 30.000 Euro Preisgeld

8. Gewinner in der Kategorie Beste Innovation (Neue Kategorie)

  • Spiel des Friedens (Ludwigsburg)
  • (Studio Fizbin, Landesmuseum für Kunst und Kultur Münster)
  • 30.000 Euro Preisgeld

9. Gewinner in der Kategorie Beste Internationale neue Spielewelt (Neue Kategorie)

  • This War of Mine (Polen)
  • (11Bit Studios, Koch Media)

10. Gewinner in der Kategorie Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (Neue Kategorie)

  • Hearthstone: Heroes of Warcraft
  • (Blizzard)

11. Gewinner in der Kategorie Bestes Internationales Spiel (Neue Kategorie)

  • This War of Mine (Polen)
  • (11bit Studios, Koch Media)

12. Gewinner in der Kategorie Bestes Deutsches Spiel

  • Lords of the Fallen (Frankfurt am Main)
  • (Deck13, CI Games S.A.)
  • 75.000 Euro Preisgeld

13. Gewinner in der Kategorie Publikumspreis

  • Dark Souls 2
  • (From Software, Bandai Namco Entertainment)