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Project Cars 2 legt mehr Wert auf das Wetter

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Project Cars 2 legt mehr Wert auf das Wetter
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Das Entwicklerstudio, welches aus einem Crowdfounding-Projekt schlussendlich eine finale Rennsimulation gemacht hat, hat soeben Project Cars 2 angekündigt. Eine feste Größe bei der Entwicklung von Project Cars war die Einbindung der Community in der Entwicklung und aktuellen Aufmachung des Spiels – auch hinsichtlich des Funktionsumfangs. Dies will man auch bei Projects Cars 2 in dieser Form fortsetzen, kann natürlich aber auch auf dem Fundament der ersten Version aufbauen und glaubt viele Wünsche der Spieler bereits zu kennen.

Für Project Cars 2 steht vor allem ein realistisches Wettersystem auf dem Plan. Nicht nur einfach die Helligkeit soll sich über die Zeit ändern und auf einer nassen Fahrbahn verhalten sich die Autos anders, als auf trockener – während eines Rennens können sich Wolken bilden, die die Sicht durch die fehlende Sonne bereits einschränken. Fallen die ersten Regentropfen, ist die Strecke extrem rutschig, da sich ein Film zwischen der trockenen Fahrbahn und den ersten Regentropfen bilden. Danach bilden sich die ersten Pfützen und Aquaplaning kann zu einem großen Problem werden. Kommt die Sonne zum Vorschein kann die Strecke aber auch nach und nach wieder abtrocknen.

Mit diesen wechselnden und dynamischen Wetterbedingungen spielt auch die Strategie eine immer wichtigere Rolle:

"All of the racers and manufacturers we talk to tell us that the key thing in racing is what the environment does," so Stephen Viljoen, co-director von Project Cars 2. "It is the unpredictability of the environment that feeds into what makes you win a race or lose it, what happens when you get your strategy wrong or when you get it right, how you approach a race weekend that spans a long period of time. There's so much affected by what the weather is going to do, what time of the year it is, and all these things."

Die Wetterbedingungen und Jahreszeiten spielen nicht nur optisch eine wichtige Rolle und sorgen dafür, dass sich die Bremsstrecke verlängert. Je nach Jahreszeit ist die Strecke bei Sonneneinstrahlung unterschiedlich warm. Ein Regenguss kühlt den Asphalt extrem ab. Ähnlich dynamisch wie das Wetter soll auch die Simulation des Reifenverschleiß werden. Abhängig davon, auf welcher Strecke gefahren wird, wie der Asphalt beschaffen ist und wie stark der Fahrer die Reifen beansprucht, nutzen sich dieser unterschiedlich ab. Besonders der Grenzbereich der Belastung ist dabei schwer zu simulieren. Mit Project Cars soll dies aber deutlich verbessert werden.

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Für Project Cars 2 beibehalten werden soll der Umstand, dass alle Strecken und Fahrzeuge von Begin an verfügbar sein sollen. Auf eine Methodik der Freischaltung von Strecken und Fahrzeugen will man weiterhin verzichten.

Weitere Details zur Project Cars 2 wollen die Slightly Mad Studios im Verlaufe des Jahres veröffentlichen. Erscheinen soll das Spiel gegen Ende 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.

Quellen und weitere Links

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