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FIFA 18

Electronic Arts verrät zur E3 alle Neuerungen

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Electronic Arts verrät zur E3 alle Neuerungen
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Electronic Arts hat zum Auftakt der in der nächsten Woche startenden E3 alle Neuerungen von FIFA 18 verraten. Wie die Entwickler der beliebten Spielreihe bekanntgegeben haben, soll vor allem das realistische Spielerlebnis verbessert werden. Um den Realismus deutlich zu steigern, hat EA laut eigenen Angaben zufolge die Animationen der Spieler mithilfe von Motion Capture erfasst und in das Spiel integriert. Durch die neue Technik "Motion Technology System" (MTS) wurde die Bewegung Bild für Bild aufgezeichnet und kann damit unabhängig von den Schritten berechnet werden.

Neben verbesserten Animationen wird EA auch das Gameplay überarbeiten. FIFA 18 im Vergleich zum Vorgänger mehr Möglichkeiten zum Dribbling bieten. Mit FIFA 18 werde es dem Spieler erleichtert, die Richtung schneller und einfacher zu wechseln und damit beispielsweise den Gegner auszuspielen. Außerdem werde das Kurzpassspiel verbessert, um den Ball schneller zwischen den einzelnen Spielern hin- und herschieben zu können. Dies soll für mehr Spieldynamik sorgen und das gesamte Spiel beschleunigen.

Außerdem schraubt EA an der KI. Diese wird eine weitere Ebene erhalten, womit die Positionierungen der gegnerischen Spieler verbessert werden soll. Durch die neue KI soll die gegnerische Mannschaft sich mehr auf dem Feld verteilen und weniger zentral agieren. Damit soll das Spielerlebnis nochmals beschleunigt werden, da auch die Gegner das Kurzpassspiel häufiger einsetzen sollen.

Weiterhin überarbeitet EA die Zuschauer. Diese sollen sich je nach Region unterscheiden und zudem soll das Publikum deutlich mehr mit den Spielern interagieren. Ebenfalls werde das Licht je nach Stadion angepasst, um die Atmosphäre weiter zu verbessern.

EA möchte FIFA 18 ab dem 29. September verkaufen. Das Spiel ist für die Xbox One, PlayStation 4 und auch den PC geplant. Zwar werde das Spiel auch für die Nintendo Switch, PlayStation 3 sowie Xbox 360 erscheinen, diese Version wird jedoch aufgrund der verringerten Rechenleistung der Konsolen mit weniger Funktionen in den Handel kommen.