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Nach „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ erscheint mit „Super Mario Odyssey“ nicht nur nächste große Spieletitel für die Nintendo Switch, sondern leider auch der nächste, der aller Voraussicht nach auf der Konsole nicht in 1080p dargestellt werden wird. Zwar hatten wir bereits vermutet, dass der nächste große Mario-Titel im Rahmen der E3-Vorstellung nur in 720p gezeigt wurde, nun aber gibt es Gewissheit.
Die Kollegen von Digital Foundry haben das Spiel ausführlich analysieren können. Demnach wird der Titel nur in 720p dargestellt werden. Das mag für den Handheld-Modus nicht ungewöhnlich sein, schließlich löst das integrierte 6,2-Zoll-Display ohnehin nur mit 1.280 x 720 Bildpunkten auf, angeschlossen an den Fernseher im Dock-Modus aber hätte man schon eine höhere Auflösung erwarten können, da hier vor allem die Grafiklösung mit einem deutlich höheren Takt agiert.
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Vor allem in der Stadtwelt „New Donk City“ bedienen sich die Entwickler außerdem einiger Tricks, um die detaillierte und verspielte Spielwelt ausreichend flott darstellen zu können. So werden beispielsweise Menschen in weiter Entfernung nur als 2D-Sprites berechnet. Erst wenn sich der Spieler auf sie zubewegt, werden die 2D- gegen 3D-Modelle ausgetauscht oder verschwinden teilweise sogar komplett. Zudem ist die Schattendarstellung sehr einfach gehalten und vereinzelt fehlerhaft.
Dafür läuft „Super Mario Odyssey“ meist konstant mit 60 Bildern pro Sekunde über den Bildschirm. Lediglich in aufwendigen Szenen sinkt die Framerate kurzzeitig auf bis zu 54 FPS. Damit ist der Titel einer der ersten aufwendigeren Mario-Teile, die mit 60 FPS dargestellt werden. „Super Mario Sunshine“ oder gar „Super Mario 64“ wurden stets in 30 Hz ausgegeben. Überzeugen kann dagegen das Beleuchtungssystem und die überaus große Detailverliebtheit der Entwickler. Mario hüpft, tanzt und singt in kurzen Pausen passend zur Musik, holt sich bei einem Zusammenstoß mit einem Kaktus in der Wüste aber gerne auch mal ein paar Stachel für seinen Schnurrbart.
Bis zum Release des Spiels im Oktober dürfte Nintendo hier noch weiterarbeiten – einen Wechsel auf 1080p im Dock-Modus wird es vermutlich aber nicht geben.
Täglich gibt es neue Informationshäppchen
Um die Wartezeit auf den Titel für die Fans zu verkürzen, hat Nintendo einen eigenen Twitter-Kanal für das Spiel eingerichtet. Dort kommen stets neue Details zum Spiel ans Tageslicht. So ist nun klar, wofür die Monde im Spiel gesammelt werden müssen: Sie dienen quasi als Treibstoff für das Flugschiff, mit dem Mario von Welt zu Welt reisen wird. Außerdem spenden sie ihre Leuchtkraft dem Lichtsystem des Schiffs, womit Reisen in der Nacht erträglicher werden.
Das Interieur der „Odyssey“ wird man später mit gesammelten Trophäen und Objekten aus den Levels verschönern und individualisieren können. Betreten werden kann das Innere jedoch nur dann, wenn man „Cabby“, die neue Mütze des Klempners, auf hat, was darauf schließen lässt, dass Mario sie während seiner Hüpfaktionen durch die einzelnen Level auch mal verlieren kann.
Die Geschichte ist klar: Um Prinzessin Peach vor der Hochzeit mit dem Bösewicht Bowser zu bewahren, startet Mario sein neues Abenteuer durch die verschiedenen Spielwelten. Das und noch ein bisschen mehr, erklärt Game-Director Kenta Motokura in seinem neuen Entwicklertagebuch auf YouTube.
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„Super Mario Odyssey“ erscheint am 27. Oktober 2017 exklusiv für die Nintendo Switch. Der Titel lässt sich unter anderem beim Onlineversand-Händler Amazon für etwa 60 Euro vorbestellen. Passend zum Launch wird es auch neue amiibo-Funktionen geben, die Mario neue Outfits verpassen.