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Nintendo hat sich in einer Fragerunde mit Investoren zu den Zukunftsplänen des Unternehmens geäußert. Dabei wurde auch die Frage gestellt, ob der japanische Hersteller eventuell in den PC-Markt einsteigen könnte. Nintendo hat jenes allerdings verneint: Man sei sich bewusst, dass PC-Gaming sehr beliebt sei, sehe für sich selbst aber das größte Potential, wenn man Hard- und Software direkt selbst miteinander vernetzen könne. Allerdings werde man nach den Erfolgen von „Super Mario Run“ und Co. weiterhin Mobile Games entwickeln, da dies ein Weg sei, um neue Kunden an Nintendos Marken heranzuführen.
So bewertet Nintendo dann laut eigenen Aussagen die Spiele für Smartphones und Tablets in erster Linie als eine Art Zugangstor für neue Nutzer, die man dadurch am liebsten auch zum Kauf einer Nintendo-Konsole bewegen möchte.
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Nintendo wurde von Investoren auch nochmals auf den Flop der Wii U angesprochen: Für das NES erschienen über 1.000 Titel und für das Super Nintendo rund 1.300 Titel während der jeweiligen Lebenszyklen. Ein Investor verglich das mit der Wii U, für welche gerade einmal 100 bis 200 Spiele erschienen sind. Die Wii U habe nur einen Lebenszyklus von fünf Jahren erhalten und sei mit zu wenigen Games versorgt worden. Nun setze man seine Hoffnungen in die Nintendo Switch, welche gut gestartet sei. Doch es sei notwendig, dass Nintendo Entwickler stark unterstütze. Nintendo bekräftigte jenes und erklärte, man rechne damit, in diesem Fiskaljahr rund zehn Miollionen Exemplare der Konsole zu verkaufen. Eine möglichst breite Kundenbasis ziehe dann auch Entwickler an, so dass man für die Zukunft guter Dinge sei.
Außerdem wurde Nintendo beispielsweise gefragt, wie das Unternehmen im Bezug auf die Monetarisierung weiterer Mobile Games vorgehen wolle. Hier erklärte der Hersteller, man wolle mit unterschiedlichen Modellen experimentieren, denn bisher habe man nicht eine klare Überlegenheit von Freemium- oder Festpreismodellen feststellen können. Allerdings sehe man, dass hohe Einstiegspreise, wie bei „Super Mario Run“, nicht für alle Kunden attraktiv seien. Vermutlich werde man deswegen in Zukunft zu solchen Modellen auch bei spezifischen Spielen Alternativen anbieten. Etwa sei „Fire Emblem Heroes“ zwar seltener heruntergeladen worden als „Super Mario Run“, weil das Spiel an sich kostenlos sei, ist die Spielzeit aber laut Nintendo insgesamt deutlich höher. Das werde man für zukünftige Abwägungen berücksichtigen.