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Doom für die Nintendo Switch im Grafikvergleich

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Doom für die Nintendo Switch im Grafikvergleich
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Am morgigen Freitag gibt Bethesda seinen Einstand auf der Nintendo Switch und bringt mit „Doom“ wohl auch das bislang brutalste Spiel auf die Hybrid-Konsole der Japaner, die mit Titeln wie „Super Mario Odyssey“, „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ oder „Arms“ eher Spiele für die jüngere Generation bereitgehalten hatte. 

Damit erscheint „Doom“ sogar noch vor „The Elder Srolls V: Skyrim“, das aus der gleichen Entwickler-Feder stammt, aber schon mit der Vorstellung der eigentlichen Konsole im März mit angekündigt wurde. Gleichzeitig feiert der Shooter damit sein Comeback auf einer Nintendo-Konsole – seit dem Debüt auf dem SNES hat es keinen Titel mehr für die Konsolen der japanischen Spieleschmiede gegeben.

Das eigentliche Spiel ist aber alles andere als neu und eigentlich nur ein simpler Port, der jetzt auch auf die Nintendo Switch kommt, denn das eigentliche Spiel wurde bereits 2016 für den Windows-PC, die Microsoft Xbox One und die Sony PlayStation 4 veröffentlicht. Aufgrund der deutlich leistungsärmeren Hardware der Konsole – schließlich steckt in der Nintendo Switch lediglich ein Tegra-Chip – wurde die Grafik deutlich abgespeckt, wie nun ein erster Video-Vergleich zeigt. 

Auf der Nintendo Switch läuft der neueste Doom-Titel nur noch mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten und damit nur noch in 720p. Dabei ist es egal, ob man das Spiel unterwegs auf dem Handheld spielt, oder aber im Dockmodus, bei dem Prozessor und Arbeitsspeicher mit etwas höheren Taktraten arbeiten können und somit eigentlich ein bisschen mehr Performance zur Verfügung stellen würden. Damit wirkt die Grafik deutlich verwaschener als auf den beiden Konsolen der Konkurrenz. Vor allem Objekte im Hintergrund sind deutlich schlechter zu erkennen. Ungeschlagen bleibt natürlich die Grafik des PCs. 

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Doch damit nicht genug. Während „Doom“ auf der Sony- und Microsoft-Konsole in 1080p mit 60 FPS dargestellt wird, erreicht die Switch-Fassung trotz der geringeren Auflösung nur etwa 30 Bilder pro Sekunde. Gerade für einen Shooter, der von Schnelligkeit lebt, ist das nicht gerade von Vorteil. Den ersten Gameplay-Videos zur Folge scheint sich der Spielspaß dadurch aber nicht zu beeinträchtigen. 

Genaueres werden wir vermutlich aber erst morgen erfahren, wenn das Spiel für die Nintendo Switch in den Läden kommt. Knapp 60 Euro müssen für die Retail-Fassung ausgegeben werden. Seit kurzem können ausgewählte Switch-Spieler auch über Nintendos eShop vorbestellt und vorab heruntergeladen werden.