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Ob bei seinen Notebooks wie beispielsweise dem HP Omen 15 mit Max-Q, seinen Desktop-Rechnern oder aber bei seinen kompakten Spielerechnern: Das hauseigene Command Center ist stets die zentrale Anlaufstelle für alle wichtigen Geräteeinstellungen. Im Laufe dieses Jahres soll das Tool um eine weitere, große Funktion erweitert werden: Um HP OMEN Game Stream.
Damit sollen PC-Spieler ihre Lieblingsspiele nicht mehr nur vor dem heimischen PC am Schreibtisch aus spielen, sondern von überall aus – sofern sie Zugriff auf eine schnelle Internet-Verbindung haben und über einen halbwegs schnellen Office-PC verfügen. Dabei dient das OMEN-Gerät als Host und kümmert sich stets um die Berechnung der Spielinhalte, die dann per Stream über das Netzwerk bzw. das Internet auf einen kompatiblen Windows-10-Rechner gestreamt werden.
HP spricht hier von mindestens Gigabit-Ethernet oder einer schnellen WiFi-Verbindung im 5,0-GHz-Frequenzband. Für das Streaming per Internet empfiehlt man für 1080p und 60 FPS mindestens eine Up- und Download-Geschwindigkeit von 25 MBit/s, bei 720p und 60 FPS sollen es immerhin noch mindestens 10 MBit/s sein. Dabei setzt man auf die Parsec-Technik, bei der der Stream als H.264-Videostream an den PC gesendet wird. Laut HP soll die Technik eine besonders geringe Latenz von 35 ms bieten.
Damit sollen sich die Spiele auch auf weniger schnellen Systemen spielen lassen. HP setzt dabei vor allem auf eine einfache Benutzerfreundlichkeit. Ein HP-Account soll später genügen, um sich mit seinem Omen-Gerät verbinden zu können – auch die Einstellungs-Menüs sollen intuitiv und einfach zu verstehen sein.
HP OMEN Game Stream soll auf allen neusten Omen-Geräten im Laufe des Jahres in das Command Center integriert und per Update nachgerüstet werden. Einen genauen Zeitplan konnte HP uns allerdings noch nicht nennen.
Während der aktuell stattfindenden CES 2018 in Las Vegas kündigte man auch ein neues Convertible-Gerät auf Basis von Kaby Lake G an.