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Entwickler kündigen neues Waffen-Balancing an

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Entwickler kündigen neues Waffen-Balancing an
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In den kommenden Wochen und Monaten werden die Entwickler von „Playerunknown’s Battlegrounds“ (PUBG) einige Veränderungen an ihrem populären Battle-Royale-Shooter vornehmen und neue Inhalte und Verbesserungen ins Spiel bringen. Das gab das Entwicklerstudio nun über Steam bekannt.

Zunächst wird man eine dritte Map ins Spiel bringen. Sie wird entgegen der Wüstenmap „Miramar“ oder der fiktiven, russischen Insel „Erangel“ nicht nur ein neues Setting mit sich bringen, sondern mit einer Fläche von gerade einmal 4 x 4 km auch deutlich kleiner ausfallen. Das soll die Intensität des Spiels verbessern. Die neue „Savage“-Map wird in einer Tropen-Landschaft spielen und ein komplettes Höhlensystem enthalten, das die Spieler mit etwas Geschick per Gleitschirm direkt von Start weg erreichen können. Einen Termin für die Integration in den Public-Release gibt es noch nicht, nähere Details zu den neuen Waffen und Fahrzeugen will man aber schon bald verraten. 

Auf welcher Map die Spieler landen werden, darüber wurde bislang per Zufallsgenerator entschieden. Das soll sich schon bald aber ändern. Künftig sollen die Spieler per Auswahl-Menü selbst entscheiden, auf welcher Karte sie spielen möchten. Entsprechende Pläne hatte man zwar schon kurz nach dem Release der zweiten Map angekündigt, nun aber wurden diese bis hin zu ersten Screenshots konkreter. Die Entscheidung ist den Entwicklern nicht gerade leichtgefallen, schließlich hat das starke Auswirkungen auf das Matchmaking. 

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Nachdem man mit den letzten Updates bereits mit der blauen Zone experimentiert hat, will man sich in Zukunft den Waffen annehmen. Auf Steam kündigten die Entwickler ein weitreichendes Update an, mit dem man die Waffen-Balance stark verändern möchte. Wer PUBG schon ein paar Runden gespielt hat, wird festgestellt haben, dass stets die gleichen Waffen eingesetzt werden. Wer nicht gerade mit der Kar98k aus der Distanz schießt, wird verstärkt auf die Sturmgewehre M4, SCAR oder die Kalaschnikow setzen. Andere Waffen kommen selten zum Einsatz oder nur dann, wenn schlichtweg noch keines der Sturmgewehre gefunden wurde. Diesen Umstand wollen die Entwickler ändern, ohne dabei jedoch genaue Pläne zu nennen. Vermutlich werden Sturmgewehre künftig auf lange Distanz weniger Schaden anrichten und eher für die kurze Distanz geeignet sein, während die Feuerrate von Pistolen und Gewehren verbessert werden dürfte. 

Was als sicher gilt, ist dass der Stufe-3-Helm komplett aus dem regulären Loot entfernt wird und sich künftig nur noch über die Abwurf-Kisten finden und ausrüsten lassen wird. Dafür soll er dem Spieler im Falle eines Kopfschusses ein „Extraleben“ spendieren, wie die Entwickler in ihrem Steam-Beitrag schreiben. Vermutlich wird er künftig einen Kopfschuss standhalten können, ohne den Spieler tödlich zu verletzen.

„Playerunkown’s Battlegrounds“ ist für rund 30 Euro auf Steam erhältlich, ist inzwischen aber auch für die Microsoft Xbox One veröffentlicht worden und seit Kurzem sogar auch auf dem Smartphone spielbar. Eine PS4-Version lässt noch immer auf sich warten.