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„Playerunknown’s Battlegrounds“ war eines der erfolgreichsten Spiele des vergangenen Jahres und das, obwohl der Titel lange Zeit als Early-Access-Spiel unfertig verkauft wurde. Das Spiel, bei dem bis zu 100 Spieler aus einem Frachtflugzeug über einer Insel abgeworfen werden und dort ums pure Überleben kämpfen müssen, machte den Battle-Royale-Modus, der inzwischen von vielen Entwicklern kopiert wird, populär. Doch die Glanzzeiten des Spiels scheinen vorbei zu sein, wie die neusten Spielerzahlen zeigen.
Zu Spitzenzeiten spielten das Spiel fast 3,24 Millionen Spieler gleichzeitig, im Januar war die Zahl der Spieler erstmals rückläufig. Binnen 30 Tagen verlor „PUBG“ etwa 43.000 Spieler und musste so einen leichten Rückgang um etwa 2,6 % verbuchen. Seitdem gehen die Spielerzahlen kontinuierlich zurück. Im Februar verlor „Playerunknown’s Battlegrounds“ 12,23 % seiner Spitzen-Spielerschaft, in den darauffolgenden Monaten kehrten binnen eines Monats sogar über 20 % der Spieler „PUBG“ den Rücken.
Im Mai wurde der Titel, welcher demnächst eine dritte Map erhält, die deutlich kleiner ausfallen und damit ein intensiveres Spielerlebnis bieten wird, noch von bis zu 2,18 Millionen Spieler gleichzeitig gespielt. In den letzten 30 Tagen sank diese Zahl auf 2,12 Millionen Spieler. Die Durchschnittszahl der Spieler, die in der Regel auf den Servern von Bluehole spielen, liegt nur noch bei knapp 870.000 Spielern. Zu Hochzeiten waren es weit mehr als 1,8 Millionen Spieler.
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Der Spielerrückgang dürfte vor allem an den zahlreichen Bug-Fixes, den Lag- und Performance-Problemen, aber auch an den Cheatern liegen, die sich wieder vermehrt im Spiel herumtreiben. Dazu dürfte die starke Konkurrenz durch Epics „Fortnite“ eine Rolle spielen. Zwar gab es hier schon seit einigen Wochen keine neuen Spielerzahlen, Anfang Februar aber gab man stolz bekannt, mit über 3,4 Millionen gleichzeitig aktiven Spielern „PUBG“ erstmals überholt zu haben. Allerdings fasste man hier die Spieler aller Plattformen zusammen und zählte damit auch die PlayStation-4- und Xbox-One-Spieler. Die Stream-Charts zählen für „PUBG“ hingegen ausschließlich PC-Spieler, auch wenn der Titel inzwischen ebenfalls für die Microsoft-Konsole erhältlich ist und sich sogar auf dem Smartphone und Tablet spielen lässt.
Während für „Playerunknown’s Battlegrounds“ je nach Plattform etwa 30 Euro fällig werden, wird „Fortnite“ kostenlos angeboten.