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Wie Bethesda Softworks Ende Mai während seiner Ankündigung von „Fallout 76“ versprochen hatte, hat man nun zur E3 2018 in Los Angeles weitere Details zum Spiel verraten. Das wichtigste zuerst: Das postapokalyptische Rollenspiel mit Survival-Elementen wird voraussichtlich am 14. November in die nächste Runde gehen und für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One erscheinen.
Während der rund 25-minütigen Präsentation in Los Angeles nennte Todd Howard zahlreiche weitere Details und gab einen ersten Einblick ins Spiel. Demnach wird „Fallout 76“ ein reines Online-Spiel mit einer riesigen Open World werden, die gut viermal so groß werden wird wie noch in „Fallout 4“. Schauplatz ist eine fiktive Umgebung von West Virginia, die grafisch natürlich einige Akzente setzen soll. Detailreichtum, Sichtweite und Vegetation sollen deutlich größer ausfallen als in jedem anderen Teil der Fallout-Reihe. Die Karte wird in sechs verschiedene Regionen mit unterschiedlichen Merkmalen eingeteilt sein.
Die Handlung ist schnell erzählt: Der kleine Roboter-Aufseher von Vault 76 schickt den Spieler als einen der ersten Menschen zurück an die Oberfläche, wo vor mehr als 300 Jahren die Welt von einer nuklearen Katastrophe zerstört wurde. Der Plan: Die menschliche Zivilisation wieder aufbauen und sie vor den schrägen Kreaturen, die aufgrund der Nuklear-Katastrophe mutierten, zu beschützen. Zwar soll sich der Titel auch komplett alleine spielen lassen, wer sich mit den anderen Vault-Bewohnern zusammentut, soll jedoch mit größeren Basen und mächtigeren Waffen hantieren können und so schneller im Spiel voranschreiten.
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Jeder Spieler spielt dabei einen anderen Vault-Bewohner, die allesamt die gleiche Überlebensaufgabe haben. Während der Präsentation in Los Angeles führte Bethesda Softworks meist mit Gruppen aus drei oder vier Spielern durch das Spiel. Wie in „Fallout 4“ muss das Team oder der Spieler eine eigene Siedlung aufbauen, das C.A.M.P. kann aber zu jederzeit an einen anderen Ort bewegt werden. Auf der Reise wird man früher oder später auf andere Spieler treffen, mit denen man sich entweder verbünden wird müssen oder aber versucht, sie zu bekämpfen, um an deren Ressourcen zu gelangen, die wichtig sind, um die eigene Siedlung weiter auszubauen oder schlichtweg, die vor der nuklearen Strahlung schützen. Der Angriff auf feindliche Siedlungen soll jedoch nicht ganz einfach sein.
Das Spiel soll am 14. November erscheinen, vorher will Bethesda jedoch noch einen breit angelegten Betatest starten. Nähere Pläne hierzu stehen allerdings noch aus. Jeder Vorbesteller soll darauf jedoch Zugriff erhalten. Ebenfalls heute angekündigt, wurde „Fallout Shelter“ für die Nintendo Switch und die Sony PlayStation 4.