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Zu wenige Endgame-Inhalte, zu viele Abweichungen gegenüber den Ankündigungen und zu früh zu teure DLCs: Mit „The Division" konnte Ubisoft nicht alle geweckten Erwartungen erfüllen, das Ergebnis war eine Berichten zufolge rapide sinkende Spielerzahl schon nach kurzer Zeit. Beim Nachfolger, der nun auf der E3 im Detail vorgestellt worden ist, will man vieles besser machen.
Dazu gehört auch die Grafik, die allerdings zu den stärken des ersten Teils gehörte. Dennoch wird man für „The Division 2" eine überarbeitete Version der Snowdrop-Engine verwenden. Allerdings verrät Ubisoft nicht, worin die Unterschiede bestehen. Das lässt sich auch anhand des veröffentlichten Bild- und Videomaterials nicht erkennen. Fest steht aber, dass die Optik eine völlig andere sein wird. Denn spielte der erste Teil noch im winterlichen New York, ist „The Division 2" im eher sommerlichen Washington D.C. angesiedelt.
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Wichtiger dürften aber ohnehin die inhaltlichen Änderungen sein. Zunächst sollen Massive Entertainment und die an der weiteren Entwicklung beteiligten Studios sicherstellen, dass bereits die Startfassung über deutlich mehr Endgame-Inhalte verfügt. Vorgesehen sind beispielsweise Raids, an denen acht Spieler teilnehmen können. Dennoch sollen innerhalb der ersten zwölf Monate gleich drei DLCs erscheinen, die den Umfang erweitern und die Handlung vorantreiben. Aber: Ubisoft verspricht, dass die drei Pakete kostenlos sein werden.
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Zu den wesentlichen Gameplay-Änderungen sollen Spezialisierungen gehören, die Charaktere mit dem Abschließen der Kampagne wählen können. Der Scharfschütze erhält dann ein spezielles Scharfschützengewehr, der Zerstörer einen Granatwerfer, der Überlebenskünstler eine Arbrust mit Sprengstoffbolzen. Inwiefern es weitere Unterschiede zwischen den drei Richtungen gibt, ist noch nicht bekannt.
Erscheinen wird „The Division 2" nach aktueller Planung am 15. März 2019 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.