Werbung
Am vergangenen Freitag erschien „Red Dead Redemption 2“ für die Sony PlayStation 4 und die Microsoft Xbox One und wurde von der Fachpresse vielerorts mit Bestnoten ausgezeichnet. Ursprünglich sollte der Titel bereits im Frühjahr 2018 erscheinen, wurde kurzfristig jedoch um mehrere Monate nach hinten verschoben. Dass es auch eine PC-Version geben könnte, wird immer wahrscheinlicher.
Während der erste Serienableger von „Red Dead Redemption“ bislang ausschließlich für die Konsole erhältlich ist, könnte der zweite Teil auch für den PC erscheinen. Gerüchte bis hin zu ersten Händler-Listungen einer PC-Fassung für Dezember 2019 gab es in den letzten Wochen und Monaten einige. Nun sind in der Companion-App einige Hinweise zu einer möglichen PC-Version des beliebten Western-Epos aufgetaucht.
Die Companion-App ist kostenlos für iOS- und Android-Geräte verfügbar und gibt dem Spieler über das Smartphone oder Tablet eine bessere Übersicht im Spiel, indem sich unter anderem die Karte anzeigen lässt oder die aktiven Missionen eingesehen werden können.
Datenschutzhinweis für Youtube
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.
Ihr Hardwareluxx-Team
Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen
Im Quellecode finden sich mehrere Parameter wie „CommandIsPcVersion(void)“ oder „PARAM_companionAutoConnectIpPC“, die auf eine mögliche Umsetzung für den Windows-PC hindeuten könnten. Aber auch verschiedene Codezeilen zu NVIDIAs Antialiasing-Technik TXAA, die dem PC mit entsprechend kompatiblen Grafikkarten vorenthalten ist, finden sich im Quelltext. In der Konsolen-Fassung setzt Rockstar Games lediglich auf TAA. Hinzukommt, dass sich mit „Low“ und „Ultra“ unterschiedliche Grafik-Presets finden, die typisch für PC-Spiele sind. Auf Konsolen lässt sich die Grafikqualität in der Regel nicht verändern.
Ein Wermutstropfen aber bleibt: Die Entwickler könnten bei der Companion-App die Smartphone-App von „Grand Theft Auto V“ als Grundlage benutzt haben und entsprechende Codezeilen vergessen haben, zu entfernen. „GTA 5“ wurde ebenfalls zunächst für die Konsole veröffentlicht, wenige Jahre aber auch für die neuere Konsolen-Generation veröffentlicht und schließlich für den PC portiert.
Rockstar Games schweigt sich über eine PC-Portierung von „Red Dead Redemption 2“ noch immer aus.