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Blizzard arbeitet bekanntlich derzeit nicht nur an weiteren Inhalten für World of Warcraft, sondern auch an einem Classic-Ableger des Spiels. Dort sollen die Spieler wieder das ursprüngliche World of Warcraft auf offiziellen Servern nutzen können, während dies bisher nur auf illegalen Servern möglich war. Während der BlizzCon hat der Publisher nun weitere Details zu WoW Classic veröffentlicht.
Demnach werde es noch eine Zeit dauern, bis die Classic-Server hochgefahren werden. Die Classic-Server sollen die Spielversion 1.12 erhalten und womöglich am Sommer 2019 zur Verfügung stehen. Bis dahin möchte der Publisher die Inhalte mit aktuellen Systemen kompatibel machen und zudem die aktuelle Version des Anti-Cheats-Programms implementieren.
Zudem teilt Blizzard mit, dass mit dem Start nicht direkt alle Inhalte von Patch 1.12 zur Verfügung stehen werden. Insgesamt plant man vier Phasen, die wie beim Start von World of Warcraft nach und nach freigeschaltet werden sollen.
In den vier Phasen sind folgende Freischaltungen und Erweiterungen des Inhalts geplant:
- Phase 1: Geschmolzener Kern, Onyxia, Düsterbruch, Kazzak, Azuregos
- Phase 2: Pechschwingenhort, Schlachtfelder und PvP-Belohnungen, Zul’Gurub
- Phase 3: Ahn’Qiraj, Tier 0.5-Sets, Silithus-Inhalte, Grüne Drachen
- Phase 4: Naxxramas und Geißel-Invasionen
Um WoW: Classic zu spielen wird der Spieler keine Verkaufsversion kaufen müssen. Die Classic-Server werden zum Start kostenfrei zur Verfügung stehen, solange der Nutzer ein aktives Abonnement für die aktuelle Version von WoW besitzt. Wen es also in den Finger juckt mal wieder die ursprünglichen Inhalte zu spielen, kann dies ab dem kommende Jahr auf offiziellem Weg tun.