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Publisher von Fallout 76 verlangt von gebannten Cheatern einen Aufsatz

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Publisher von Fallout 76 verlangt von gebannten Cheatern einen Aufsatz
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Die Entwickler von Fallout 76 geben überführten Cheatern anscheinend eine zweite Chance. Sollte das eigene Konto aufgrund der Nutzung von Cheats gesperrt worden sein, könnte dieses mithilfe eines Aufsatzes an den Publisher Bethesda wieder entsperrt werden.

Der Aufsatz muss allerdings mindestens 500 Wörter lang sein und der Cheater muss darlegen, mit welchen Mitteln dieser in Fallout 76 betrogen hat. Zudem sollte erklärt werden, weshalb das Cheaten bei Online-Titel den anderen Spielern schaden könnte und man es deshalb unterlassen sollte. Mit dieser Möglichkeit möchte der Publisher den Spielern anscheinend eine Art zweite Chance einräumen. Offiziell haben die Entwickler dieses Vorgehen allerdings noch nicht bestätigt, jedoch melden einige Nutzer auf Reddit von einer erfolgreichen Entsperrung nach dem Formulieren und Absenden eines Aufsatzes. 

Nach Ansicht von Bethesda gehört zum Cheaten nicht nur die Ausnutzung der Spielmechanik, sondern auch kleine Programme um die Grafik zu verändern. Zudem wird berichtete, dass von der Sperrung auch Spieler betroffen seien, die lediglich eine Datei auf dem Rechner mit dem Namen Cheat Engine hatten. Allerdings sollen diese Fälle vom Kundendienst auch ohne einen Aufsatz geprüft werden und die Konten eventuell wieder entsperrt werden.

Unklar bleibt, ob die Aufsätze vom Publisher auch tatsächlich gelesen werden. Da die Zahlen der gesperrten Konten unbekannt bleiben, ist an dieser Stelle auch keine Einschätzung möglich. Zumindest sorgt der Publisher damit für Aufsehen in der Presse und auch die betroffenen Spieler nehmen diese Möglichkeit überwiegend positiv auf.

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