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Razer schließt eigenen Game-Store

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Razer schließt eigenen Game-Store
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Der kalifornische Hersteller Razer, welcher sich auf Computerzubehör und Notebooks für Gamer spezialisiert hat, schließt am 28. Februar seinen “Razer Game Store”. Die offizielle Begründung hierfür sind laut dem US-amerikanischen Herstellers sogenannte "Neuausrichtungspläne". Es werden jedoch weiterhin Vorbestellungen berücksichtigt. Zudem sollen die Spiele weiterhin funktionieren, solange sie einen Steam- oder Uplay-Key besitzen. Allerdings ist der Zugriff auf die Keys nach dem 28. Februar nicht mehr möglich. Ab März diesen Jahres kann man Spiele von Razer nur noch über Belohnungsprogramme erhalten.

Somit wird der im April des vergangenen Jahres eröffnete Game-Store nach knapp zehn Monaten Betriebszeit wieder geschlossen. Beim “Razer Game Store” handelte es sich nicht um ein direktes Portal, wie dies beim Epic-Games-Store oder bei Steam der Fall ist. Der kalifornische Hersteller von Computerzubehör bot sowohl exklusive Spielangebote als auch Rabatte auf Peripheriegeräte an. Wie es den Anschein hat, war die Kombination aus diesen Elementen und dem Namen Razer nicht genug, um genügend Interessenten zu finden. Kaufwillige Spieler scheinen es vorzuziehen, direkt zur Quelle zu gehen. Mit der steigenden Anzahl an Exklusivtiteln hat man bei der Auswahl kaum Alternativen.

Alle Bonusprogramm-Teilnehmer sollen jedoch trotz der Schließung des “Razer Game Stores” in der Lage sein, die verdienten “Razer Silver”- beziehungsweise “Razer Gold”-Prämienpunkte weiterhin im “Prämienkatalog” einzutauschen.

Preise und Verfügbarkeit
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