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Dass es für Bethesda und Fallout 76 nicht rund läuft, zeigen alleine die über 50 % 1-Stern-Amazon-Kundenbewertungen der im November veröffentlichten PC-Version. Neben der negativen Kritik gab es jedoch noch mehr Probleme. So kam es neben Datenpannen auch zu Versprechen, die seitens der Entwickler nicht eingehalten wurden.
Beispielsweise wurde der hochwertige Stoffbeutel in der 200 Euro teuren Sammleredition einfach gegen einen günstigen Nylonbeutel ausgetauscht. Erst als die verärgerten Fans ihrem Unmut Luft machten, reagierte Bethesda und sorgte für Ersatz. Trotz allem scheint das Entwicklerstudio jetzt in die Offensive zu gehen. Bis Ende des Jahres will der Spieleentwickler drei große Erweiterungen für Fallout 76 veröffentlichen.
Durch die geplanten Erweiterungen scheint es unwahrscheinlich, dass Bethesda das Online-Rollenspiel auf eine Free-to-Play-Version umstellen wird. Die erste Erweiterung soll im Frühjahr erscheinen und den Namen “Wild Appalachia” tragen. Diese ist aber eher als eine Sammlung von kleineren Modulen zu verstehen. Im März sollen jedoch erste Destillen oder Brauereien im Spiel auftauchen. Am 26. März startet der Überlebensmodus von “Wild Appalachia”. Dieser soll laut Hersteller für bessere Belohnungen und neue Herausforderungen sorgen.
Im Sommer wird dann die Erweiterung Nummer zwei erscheinen. Der “Nuclear Winter” soll einen neuen Spielmodus beinhalten sowie zwei Raids für hochrangige Spieler. Zudem erwarte alle Spieler ab Level 50 ein Prestigesystem. Im Herbst soll dann die dritte und zugleich letzte Erweiterung “Wastelands” folgen. Laut Entwicklerstudio Bethesda wird dies die größte Erweiterung des Trios darstellen. Sie soll neben einer neuen Hauptstoryline ebenfalls neue Fraktionen und Events erhalten. Außerdem beinhaltet sie neue Features und soll weitere Überraschungen mit sich bringen.
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