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Macher von PUBG gehen verstärkt gegen Cheater vor

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Macher von PUBG gehen verstärkt gegen Cheater vor
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Wie das südkoreanische Entwicklerstudio jetzt bekannt gab, geht dieses verstärkt gegen Cheater im Playerunknown's Battlegrounds, auch bekannt unter dem Namen PUBG, vor. In einem Blogpost wurde jetzt eine Liste veröffentlicht, in der die Anzahl der aufgrund des Handels mit Cheatsoftware oder Ähnlichem verhafteten Personen angegeben wurde. Zudem plane die PUBG Corporation in Zukunft verstärkt Hardwaresperren einzusetzen. Momentan haben die Südkoreaner bei ihren Mehrspieler-Shooter PUBG ein ernsthaftes Cheaterproblem, besonders was asiatische Spieler betrifft. Fans des Shooters aus Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika forderten bereits in der Vergangenheit separate Server für die aus Asien stammenden Spieler einzurichten, damit diese getrennt von Europa und Amerika spielen können.  

Aktuell werden verdächtige PCs nach vorheriger Prüfung komplett von PUBG ausgeschlossen. Zudem wurden bereits in der Vergangenheit Makro-Mäuse gesperrt, dies soll laut Aussagen der PUBG Corporation auch in Zukunft so bleiben. Man plane sogar alle Makro-Geräte zu bannen, um den unfairen Vorteil durch die Verwendung von Makro-Devices zu verhindern.   

Laut Aussagen der PUBG Corporation wurden im Jahr 2018 insgesamt 252 Individuen verhaftet. Ein Großteil soll hierbei aus China stammen. Jedoch wurden auch in Südkorea Verhaftungen durchgeführt. Im vergangenen Jahr wurden alleine im April 141 Menschen im chinesischen Nanjing festgenommen. Das südkoreanische Studio geht bereits seit geraumer Zeit mit diversen Maßnahmen gegen Cheater vor. Hierzu gehört auch das Verhindern von Änderungen an Dateien durch DLL-Injections. Um diese und andere Manipulationsversuche aufzuspüren, werden laut der PUBG Corporation täglich circa drei Terabyte an Gamelogs, 60 Cheatlogs und über zehn Millionen Reports überprüft. Allerdings geschieht dies nicht per Hand, sondern wird von einem Algorithmus übernommen, der bei auffälligem Verhalten anschlägt.

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