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Epic Games gab nun die Roadmap für den eigenen Store bekannt. Da die Konkurrenz mit Discord und Steam immer größer wird und die Stimmen nach mehr Features im Epic Store immer lauter werden, will der Hersteller jetzt nachbessern. Dazu soll in den nächsten Monaten neben einem neuen Design auch die neu hinzugefügte Suchfunktion erweitert werden. Somit ist es in Zukunft möglich, ein Filtern nach Genre und Tags vorzunehmen. Zudem sollen der Offline-Modus und der DLC-Support verbessert werden. Außerdem wird die Größe der Patches verringert. Zudem plant Epic Games, die Speicherstände nicht mehr lokal abzulegen, sondern cloudbasiert vorzuhalten.
Langfristig verfolgt das Softwareunternehmen den Plan, seinen Kunden die gleichen Features zur Verfügung zu stellen, die aktuell unter anderem bei Steam nutzbar sind. Wichtig Funktionen sind hierbei laut Epic Games das Schreiben von Bewertungen und das Erstellen einer Wunschliste. Außerdem soll den Nutzern mit einem Newsfeed die Möglichkeit gegeben werden, einzelnen Spielen bzw. deren Weiterentwicklung zu folgen. Dadurch würden sich neue Marketingmöglichkeiten ergeben, die Epic Games wiederum als Alleinstellungsmerkmal verkaufen könnte. So könnte Epic in Zukunft noch weitere Spieleschmieden davon zu überzeugen, dass es äußerst lukrativ sein kann, wenn man als Vertriebsplattform den Epic Store in Betracht zieht.
Des Weiteren ist eine Funktion geplant, mit der es möglich sein wird, Spiele zu verschenken. Allerdings rechnet man mit der Vorstellung besagter Funktion erst gegen Ende des aktuellen Jahres. In den nächsten vier bis sechs Monaten kann man jedoch davon ausgehen, dass Epic den Kunden einen Mod-Support zur Verfügung stellen wird. Auch soll es in Zukunft einen automatisierten Erstattungsprozess für Spieler geben. Mit diesem ist es dann möglich, dass Kunden des Stores ihr Geld schneller wieder bekommen. Expansionspläne werden ebenfalls bereits geschmiedet, so soll auch der koreanische Markt erobert werden. Wie die Expansion jedoch im Detail aussehen soll, dazu wollte sich das Softwareunternehmen noch nicht äußern.