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Exklusiv-Titel haben wohl bald ein Ende

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Exklusiv-Titel haben wohl bald ein Ende
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Das US-amerikanische Softwareunternehmen Epic-Games behält moderate 12 % des Umsatzes im eigenen Store für sich ein. Den Entwicklern beziehungsweise den Studios, dessen Spiele exklusiv im Epic-Store erwerbbar sind, zahlt Epic dafür einen Betrag X für die Exklusivrechte. Somit konnte Epic die Nutzerzahlen des Stores auf insgesamt 85 Millionen steigern. Neben den Exklusiv-Titeln dürften zudem die kostenlosen Spiele im Epic-Store ihren Teil zur Skalierung der Nutzerzahlen beigetragen haben.  

Der Kopf des Epic-Games-Store, Steve Allison, äußerte sich jetzt zum Thema Exklusivität wie folgt: "I don’t think we plan to do it forever. I expect that we’re already seeing the ecosystem come to life, from a sales and users perspective, we’ll probably do it for a while. It’s about pushing the business model and helping people thrive. Hopefully, people just come eventually or the industry moves down to match us. But the answer is yes, we will at some point go to zero or very, very few exclusives per year. Definitely not going to be doing it at the scale we’re doing now."

Erst gestern kündigte Epic eine Reihe weiterer Exklusivtitel an. Darunter der Titel Control, das neue Spiel des Remedy Entertainment und Solar Ash Kingdom von den Machern von Hyper Light Drifter. Für Aufregung sorgte hingegen der Titel Metro Exodus von Deep Silver, da dieser zuvor auf Steam beworben wurde und dort aber verschwand, nachdem Epic sich die Exklusivrechte sichern konnte. 

Somit herrscht aktuell viel Unmut über die Strategie von Epic, allerdings sprechen die Nutzerzahlen eine klare Sprache. Die Strategie scheint aufzugehen, jedoch bleibt abzuwarten, ob der Epic-Store gegenüber der Steam-Plattform bevorzugt wird, sobald die Spieler nicht mehr dazu gezwungen werden.

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