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PSN-Aktivierungscodes nur noch über Sony selbst beziehbar

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PSN-Aktivierungscodes nur noch über Sony selbst beziehbar
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Wie der japanische Elektronikkonzern Sony jetzt bekannt gab, werden den Retail-Händlern mit Ladengeschäft ab dem 1. April diesen Jahres keinerlei PSN-Codes mehr zur Verfügung gestellt. Ein digitaler Vertrieb wird in Zukunft nur noch durch den japanischen Elektronikkonzern durchgeführt. Ausnahmen bilden hier jedoch DLCs oder Season-Pässe. Ebenfalls lassen sich auch Guthabenkarten für den PSN-Store weiterhin bei Drittanbietern erwerben. Des Weiteren bilden die Spiele Days Gone und Mortal Kombat 11 eine weitere Ausnahme, hier lassen sich bis eine Woche nach der Veröffentlichung noch PSN-Codes kaufen.

Sony äußerte sich in einer Stellungnahme zu der Umstrukturierung des digitalen Vertriebes wie folgt: “We can confirm that as of April 1, 2019, Sony Interactive Entertainment will no longer offer full games through SIE's Global Digital at Retail program. This decision was made in order to continue to align key businesses globally. To support full games and premium editions, SIE will introduce increased denominations at select retailers. DLC, add-ons, virtual currency, and season passes will still be available.

Der Vorteil dieser Umstellung für Sony liegt einerseits bei einer Gewinnmaximierung, da die Händlermarge in Zukunft wegfallen wird, andererseits ist durch die Guthabenkarten davon auszugehen, dass Kunden in der Regel mehr Geld auf ihr Konto einzahlen werden, als sie benötigen. Somit ist die Hürde, das restliche Guthaben für Zusatzinhalte auszugeben, wesentlich geringer, als wenn der Kunde im Vorfeld erst sein Portemonnaie zücken müsste. Ein Nachteil für Kunden könnte allerdings die fehlende Konkurrenz sein. Somit kann Sony in Zukunft die Preise diktieren, eine wirkliche Alternative existiert dann nicht mehr.

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