Spiele

Sony feiert 4,2 Millionen verkaufte PlayStation-VR-Systeme

Der japanische Elektronikkonzern Sony feiert einen wichtigen Meilenstein: Bereits am 3. März des Jahres 2019 konnte der Hersteller vermelden, dass mehr als 4,2 Millionen PlayStation-VR-Systeme verkauft wurden - in einer Zeitspanne von weniger als drei Jahren nach der Veröffentlichung des Gerätes. Die Virtual-Reality-Plattform der PS4-Konsole kommt ohne leistungsfähige Computer aus, im Gegensatz zur Konkurrenz wie die Oculus Rift von Facebook. Nachdem Sony im Januar bekannt gegeben hatte, dass der PS4-Umsatz bei 100 Millionen US-Dollar lag und insgesamt 91 Millionen Playstation-4-Konsolen verkauft wurden, wirken die 4,2 Millionen verkauften Headsets fast schon nichtig. Das globale Marktforschungsunternehmen IDC schätzt die Anzahl der Auslieferungen von der Rift und Vive für das vierte Quartal 2018 auf knapp 300.000 beziehungsweise auf 230.000 Einheiten. Laut eigenen Aussagen von Sony hat man im vierten Quartal des Jahres 2018 insgesamt 463.000 Headsets ausgeliefert.

Sony hat nun allerdings nicht nur den Verkaufserfolg des PlayStation-VR-Systems bekannt geben, sondern kündigte zeitgleich auch die nächste Welle von Spielen an. Diese sollen in den kommenden Monaten auf der Virtual-Reality-Plattform veröffentlicht werden. Zu den 25 angekündigten Titeln gehören unter anderem Blood & Truth, der Nachfolger eines der ersten Playstation VR-Spiele von dem Entwicklerstudio London Heist. Zudem das Spiel Everybody's Golf VR und eine Sammlung klassischer wie auch origineller Minispiele. Hello Games hat zudem auch eine Virtual-Reality-Version des gesamten No Man's Sky-Abenteuers produziert. Erscheinen soll diese bereits im Sommer diesen Jahres.