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Die im Moment laufende Beta zu WoW-Classic sorgt dieser Tage bei einigen Beta-Testern für Verwirrung. Das Spiel hat bekanntlich schon einige Jahre auf dem Buckel und wird derzeit in der Classic Variante von Blizzard, auf Verlangen einer riesigen Classic-Fanbase neu aufgelegt.
Dass es zwischen der ursprünglich erschienenen Fassung und der aktuellen Version enorme Unterschiede gibt, dürfte allgemein bekannt sein - sollte man meinen. Das dem nicht so ist, zeigen nun erste Meldungen zu Fehler und Bugs, die Beta-Tester im Rahmen des geschlossenen Beta-Events gemeldet haben. Der aktuelle Beta-Client basiert auf dem Update 1.12 und entspricht somit dem Stand vom August 2006. Von der Optik bis hin zum Gameplay hat sich das Spiel zwischenzeitlich sehr stark verändert und weiterentwickelt.
Tester, die mit den damaligen Gepflogenheiten des Spiels nicht vertraut waren, sorgten nun dafür, dass etliche Inhalte - die eigentlich Features des damaligen Spiels waren – auf die Fehler- und Bugliste kamen. So wurden zum Beispiel die Spawnrate der Kreaturen als viel zu niedrig und langsam empfunden. Die nicht vorhandene Darstellung verfügbarer und niedrigstufiger Quests auf der Minimap, eine viel zu große Tauren-Hitbox und die Regeneration der Kriegerklasse kamen ebenfalls auf die Fehlerliste.
Als Reaktion auf die Berichte veröffentlichte Blizzard nun eine sogenannte Not-a-Bug-List. Die Liste beinhaltet ein gutes Dutzend unterschiedlichster Features die vom Unternehmen einfach so gewollt sind.
Damit das alte Spiele-Feeling der Classic-Version in seiner ursprünglichen Form wieder durchlebt werden kann, implementiert Blizzard von Anfang an Inhalte wie den geschmolzenen Kern, Onyxia sowie diverse Weltbosse ins Spiel. Die Raids Pechschwingenhort und Zul´Gurub und auch einige Dungeons werden nach dem Release am 27. August 2019 nachgereicht.