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Wie jetzt bekannt wurde, hat der Epic Games Store sich selbst eine immense Umsatzbremse in der eigenen Vertriebsplattform installiert. Zwar wirbt Epic aktuell beim Mega Sale mit unzähligen Rabatten, auch gibt es immer mal wieder kostenlose Spiele, sogenannte Freebies. Die Schnäppchenjäger müssen allerdings aufpassen, denn wer zu viele Spiele auf einmal im Epic Games Store erwirbt, riskiert dabei eine Sperrung des Accounts. Wie viele Spiele oder wie viel Zeit zwischen den Käufen liegen darf, lässt Epic aktuell offen. Allerdings behauptet die Spieleschmiede, die Sperrmaßnahme aufgrund des Schutzes vor Betrug im Shop implementiert zu haben.
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Der Twitch-Streamer Patrick Boivin scheint eines der ersten Opfer des Epic Games Stores zu sein. So lässt sich seinem Twitter-Account, bzw. der Webseite Kotaku entnehmen, dass der Streamer insgesamt fünf Spiele im Store erworben hat und daraufhin gesperrt wurde. Preislich sollen die Spiele laut Aussagen von Patrick Boivin zwischen 5 und 50 US-Dollar gelegen haben. Der Epic-Sprecher Nick Chester schiebt die Schuld auf den äußerst "aggressiven" Algorithmus. Dieser stellt automatisch fest, ob es sich beim Kauf um einen Betrugsversuch handelt oder nicht.
Hier scheint Epic noch etwas Nachholbedarf zu haben, was das Feintuning angeht. Gerade bei Spielen, die einen Kaufpreis von unter 10 Euro besitzen, dürfte davon ausgegangen werden, dass Nutzer hier gleich mehrere Titel erwerben. Auch eine groß angelegte Rabattaktion wie der Mega Sale dürfte das Ziel verfolgen, so viele Produkte wie nur möglich zu verkaufen. Bei über 70 % Rabatt auf manche Titel scheint eine Begrenzung auf fünf Spiele mehr als grenzwertig zu sein.
Wer also aktuell beim Mega Sale im Epic Games Store zuschlagen will, sollte den Algorithmus nicht außer Acht lassen und gegebenenfalls maximal drei Spiele auf einmal erwerben. Zudem wäre es ratsam, eine gewisse Zeit verstreichen zu lassen, bis man den nächsten Einkauf tätigt.