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Der französische Spieleentwickler Ubisoft hat jetzt angefangen, unzählige Spieler in Rainbow Six: Siege zu sperren. Die Bannwelle trifft Spieler, die einen Exploit, bzw. Bug ausgenutzt haben, der das Game zum Erliegen gebracht hat. Ubisoft rechtfertige das Verhalten indem das Unternehmen bekannt gab, dass es sich bei der Ausnutzung des Exploits um eine Verletzung der Verhaltensregeln handelt und die konsequente Folge daraus ein Bann ist.
Beim genannten Exploit handelt es sich um den sogenannten "Chat Symbol Exploit", mit dem Spieler in der Lage sind, komplette Matches zum Absturz zu bringen. Ähnlich wie bei den zahlreichen Apple iPhone-Bugs sorgt eine bestimmte Zeichenfolge, die im Ingame-Chat gepostet wird, dafür, dass sich das gesamte Spiel aufhängt.
Da die Chats allem Anschein nach geloggt werden, kann die französische Spieleschmiede die betroffenen Nutzer leicht aufspüren. Ubisoft muss lediglich nach der genannten Zeichenfolge suchen. Allerdings gibt es für die Übeltäter auch eine gute Nachricht, denn der Bann soll – wie es aussieht – nicht für immer anhalten. Das Entwicklerstudio beabsichtigt, die schwere Strafe in Abhängigkeit zur Häufigkeit zu stellen. Somit kommt es darauf an, wie oft der Exploit von einem User verwendet wurde. Je nachdem wird ein Nutzer länger oder kürzer gesperrt. Nutzer, die den "Chat Symbol Exploit" weniger als zehn Mal verwendet haben, sollen von einem Bann verschont bleiben. Dies bestätigte der Senior Community Developer Craig Robinson jetzt via Twitter.
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Somit bleibt aktuell abzuwarten, wie viele Spieler vom Bann betroffen sind und wie lange diese gebannt sein werden. Hätte der französische Spieleentwickler Ubisoft jeden Spieler gesperrt, der den Bug auch nur einmal genutzt hat, wären die Server wohl für eine gewisse Zeit recht leer gewesen.