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Wer heutzutage Resident Evil 3: Nemesis spielen möchte, stellt schnell fest, dass besagtes Spiel doch etwas in die Jahre gekommen und auf modernen Displays kaum spielbar ist. Dies dachten sich jetzt auch einige Fans des dritten Teils und machten sich an die Arbeit eines Remasters für Resident Evil 3: Nemesis. In einem YouTube-Video lässt sich nun erstmals die Arbeit der Fans bewundern. Der Remaster ist definitiv gelungen und man ist nun auch in der Lage, verblasste Schilder und Poster an den Wänden von Resident Evil zu lesen. Somit kommen die Details von Resident Evil 3: Nemesis noch mehr zur Geltung.
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Die Fortsetzung, die erstmals im September 1999 auf PlayStation veröffentlicht wurde, basierte auf der gleichnamigen Nemesis - einem wiederkehrenden Boss, der die Protagonistin Jill Valentine in bestimmten Teilen des Spiels verfolgt. Im Gegensatz zu anderen Monstern in Resident Evil-Teilen ist es möglich, dass Nemesis dem Spieler in andere Räume folgt und so den Spieler weiter unter Druck setzt.
Der Fan-Remaster verwendet Machine-Learning, um die Grafik des Spiels zu verbessern. Dabei handelt es sich um eine gängige Technik bei inoffiziellen Remastern von klassischen Spielen und Zwischensequenzen. Ein manuelles Remastern der einzelnen Szenen wäre viel zu aufwendig.
Allerdings ist der Nemesis-Remaster nicht perfekt. Laut eines FAQ-Abschnitts auf der Download-Seite liegen einige Dinge noch im Argen. Hierzu zählen die Inventarbildschirme, denn diese lassen sich mit dem aktuellen Prozess nicht hochskalieren. Algorithmen neigen auch dazu, viele Ecken und Kanten zu hinterlassen. Diese müssen dann anschließend per Hand nachgebessert werden. Jedoch übersteigt dies auch den Rahmen eines Free-Fan-Projekts. Allerdings kann sich der Remaster definitiv sehen lassen und ist für ein Fanprojekt absolut vorzeigbar. Vielleicht bringt das Projekt zudem etwas Bewegung in einen zukünftigen offiziellen Remaster von Resident Evil 3: Nemesis.