Overwatch

Sigma verfügt über Fähigkeiten, die der Schwerkraft trotzen

Bereits am Montag kündigte Blizzard den neuesten Overwatch-Helden Sigma an, jetzt werden weitere Details zum neuesten Mitglied der Tank-Klasse bekannt. Demnach soll der 62-Jährige Overwatch-Anwärter mit bürgerlichem Namen Siebren de Kuiper heißen und niederländischer Astrophysiker und Professor sein.

Er soll während eines fehlgeschlagenen Experiments schwere psychische Schäden davongetragen haben und galt als Bedrohung für die Menschheit. Deshalb wurde er in einer geheimen Regierungsanstalt eingesperrt, bevor die Terroristengruppe Talon ihn Jahre später befreite und als Waffe einsetzte.

Wie steht es um die Charakter-Fähigkeiten Sigmas? Nun, wie in seinem Ursprungsvideo schon angedeutet, kann Sigma die Schwerkraft für sich als Waffe nutzen. Mit seinen Hypersphären kann er - ähnlich wie bei der Heldin Moira - zwei Gravitationsladungen einsetzen, die von Wänden und dem Boden abprallen, nach kurzer Zeit implodieren und Feinden in einem großen Umkreis Schaden zufügen. Die Fähigkeit Akkretion ermöglicht es Sigma, Trümmer aufzunehmen und sie auf einen oder mehrere Gegner zu schleudern, um diese dann niederzustrecken und rückwärts in die Lüfte zu werfen.

Sigma soll auch laut Aussage der Entwickler in der Lage sein, eine schwebende Experimentelle Barriere in allen räumlichen Verhältnissen zu erzeugen und diese jederzeit bei Bedarf einsetzen und auch wieder auflösen. Mit seiner Kinetischen-Konversionsfähigkeit stoppt der neue Held feindliche Projektile in der Luft und verwandelt diese zu einem für sich mächtigen Schild.

In seiner ultimativen Fähigkeit, dem Gravitationsfluss spielt die oben angesprochene Schwerkraft entsprechend eine Schlüsselrolle. Damit zieht er in der Nähe befindliche Feinde in die Luft, hebt sie dort kurz hoch und knallt sie nieder. 

Overwatchs neuer Held Sigma und dessen Gameplay bzw. Fähigkeiten können ab sofort im öffentlichen Testrealm (PTR) auf dem PC ausprobiert werden. Ab wann genau der neue Charakter verfügbar sein wird, ist noch nicht sicher. Es dürfte allerdings nicht mehr allzu lange dauern.