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Wie jetzt der Gameinformer-Webseite zu entnehmen ist, wird der sechzehnte Teil der CoD-Serie Modern Warfare mit Dedicated-Servern betrieben. Dies gilt für alle drei Plattformen, auf denen das Spiel erscheinen wird.
Somit dürften Lags, wie sie bei einem Peer2Peer-System verstärkt auftreten können, der Vergangenheit angehören. Auch beim Crossplay zwischen den einzelnen Plattformen dürfte es dank der Server zu keinen Problemen kommen. Allerdings gilt hier zu beachten, dass Activision darauf bedacht ist, Spieler je nach Eingabegerät zu matchen. Somit können Konsolen-Spieler lediglich auf Wunsch mit PC-Spielern miteinander spielen. Dies soll verhindern, dass ein ungerechtes Kräfteverhältnis entsteht und Konsolen-Gamer schnell gefrustet sind, weil sie wesentlich langsamer sind als PC-Player.
Call of Duty: Modern Warfare wird auf der Xbox One, dem PC und der PlayStation 4 erscheinen. Entwickelt wird der neueste Teil der CoD-Reihe von dem kalifornischen Studio Infinity Ward. Bereits im Juni des aktuellen Kalenderjahres veröffentlichten die Entwickler einen ersten Trailer. Als offiziellen Releasetermin nannte die Spieleschmiede den 25. Oktober 2019. Im Gegensatz zu Black Ops 4 wird Modern Warfare wieder eine Einzelspieler-Kampagne besitzen. Das neue Call of Duty stellt zudem keine direkte Fortsetzung von Modern Warfare 3 aus dem Jahr 2011 dar. Beim sechzehnten Teil der Serie handelt es sich hingegen um einen Neustart, der eine neue Handlung mit einigen bekannten Charakteren einleitet.
Des Weiteren wird Modern Warfare ein “Tamagunchi” enthalten. Hierbei handelt es sich um ein Tamagotchi-Minispiel. Dieses kann im Multiplayer genutzt werden. Das Tamagotchi befindet sich als Armbanduhr an der Spielfigur und ernährt sich von den Multiplayer-Kills des Spielers. Wer keine Lust auf das Elektronikspielzeug aus den 90er Jahren hat, kann das optionale Minispiel deaktivieren.