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Im Februar 2018 startete die deutsche Spieleschmiede Crytek in die Early-Access-Phase des Multiplayer-Shooters Hunt Showdown auf der digitalen Spielevertriebsplattform Steam. Fast 20 Updates später gibt es nun die finale Version. Seit Dienstag steht zumindest die PC-Fassung schon einmal als Version 1.0 bereit – einen Ableger für die PlayStation 4 und die Xbox One soll noch im Laufe dieses Jahres folgen.
In Hunt Showdown jagen mehrere Zweierteams als Kopfgeldjäger durch eine düste Landschaft im Western-Style, die voll von schaurigen Monstern und Zombies übersät sind. Ziel des Spiels ist es, den bösen Dämon aufzuspüren und zur Strecke zu bringen. Das kann entweder eine riesige Spinne sein, oder ein dicker Schlächter. Ist dieser besiegt und verbannt, wird der Jäger zum Gejagten und muss versuchen, den anderen Spielern lebend zu entkommen.
Vom erspielten Geld kann sich der Kopfgeldjäger dann eine bessere Ausrüstung oder eine stärkere Waffe kaufen. Stirbt er, muss er hingegen einen neuen Kopfgeldjäger anheuern und zunächst wieder mit den Standard-Waffen fortfahren. Auf der Karte selbst sollten die Spieler mit ihren begrenzten Ressourcen haushalten, denn Munition und Verbandszeug sind rar und die Zombies klar in Überzahl – sich lautlos den Gegnern zu nähern und sie dann mit dem Dolch auszuschalten, erweckt weniger Aufmerksamkeit, denn jeder Schuss lockt gegnerische Mitspieler an.
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Seit gestern nun ist Hunt Showdown aus der Early-Access-Phase entlassen und in der finalen Version 1.0 erhältlich. Seit dem ersten Release hat es zahlreiche Inhalts-Updates bis hin zu neuen Karten und Hauptbossen gegeben. Version 1.0 bringt noch einmal eine neues Nutzer-Interface mit sich, führt weibliche Charaktere ein und bringt kleinere Änderungen in der Balance mit sich.
Im Zuge des finalen Release steigt außerdem der Preis. Musste man bislang abgesehen von einigen Verkaufsaktionen auf der Steam-Plattform in der Regel rund 30 Euro auf den virtuellen Ladentresen legen, kostet das Spiel jetzt mit fast 40 Euro etwa 10 Euro mehr. Das hatten die Entwickler jedoch im Vorfeld bekannt gegeben.
Wie man es von Crytek gewohnt ist, kann das Spiel mit einer schicken Hardware punkten. Für die volle Pracht müssen mindestens eine NVIDIA GeForce GTX 970 mit 4 GB Videospeicher und einen Intel Core i5-6600 oder AMD Ryzen 5 1400 sowie 12 GB Arbeitsspeicher im System als empfohlene Systemanforderungen stecken. Die Xbox-One-Version verleibt weiterhin in der Testphase, die PS-4-Fassung soll hingegen noch in diesem Jahr erscheinen.