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Google-Stadia-Vorbesteller könnten am Tag der Veröffentlichung in die Röhre gucken

Wie der Suchmaschinenriese Google jetzt bekannt gegeben hat, könnte es möglich sein, dass der Google-Cloud-Gaming-Service Stadia nicht wie angekündigt am 19. November starten wird. Laut Google werden alle Vorbestellungen nach der Reihe abgearbeitet. Somit werden Nutzer, die eine der letzten Founders Editions erworben, bzw. bei der aktuell erhältlichen Premiere Edition zugeschlagen haben, zunächst leer ausgehen. 

Das US-amerikanische Unternehmen hat zu Protokoll gegeben, dass man bei Google beabsichtigt, sämtliche Vorbestellungen circa zwei Wochen nach dem offiziellen Release abgearbeitet und somit alle Konsolen zu ihren neuen Besitzern verschickt zu haben. Dies gilt sowohl für die Founders Edition als auch für die Premiere Edition.

Bestellt man aktuell eine Premiere Edition über die Google-Webseite, wird als Liefertermin der November angegeben. Aktuell ist davon auszugehen, dass die Lieferzeit bei einer neuen Bestellung für die Konsole drastisch sinken wird, sobald alle Vorbestellungen ausgeliefert wurden. Aufgrund der verstärkten Nachfrage bezüglich der Markteinführung von Stadia kommt es derzeit zu einer erhöhten Anfrage und dadurch zu einem Engpass, was sich wiederum auf die Auslieferung auswirkt. 

Allerdings dürften die Gamer über den verschobenen Liefertermin nicht allzu erfreut sein. Zumal auch nicht ganz klar ist, welche Vorbesteller der Founders Edition nun genau betroffen sind und mit einem Lieferverzug der Konsole rechnen müssen. Wie lange der Verzug sein wird, ist ebenfalls völlig unklar. Jedoch ist momentan davon auszugehen, dass alle Founders-Edition-Vorbesteller bereits in der ersten Woche mit einer Lieferung rechnen können. Ob Google die Vorbesteller für die verlängerte Wartezeit entschädigen wird, ist bis dato nicht bekannt. Denkbar wäre ein Freimonat oder ähnliches.