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Auch wenn der Western-Shooter aktuell mit negativen Schlagzeilen auffällt gibt es nun auch etwas Positives zu berichten. Mit der Einführung der PC-Version haben sich Hobby-Entwickler daran begeben und diverse Mods für das Adventure aus dem Hause Rockstar entwickelt. Bislang war unklar, ob die Verwendung solcher Mods zu einem Bann führen kann. Jedoch hat sich die Spieleschmiede jetzt offiziell geäußert und gab bekannt, dass Mods zwar verwendet, diese allerdings nicht im Multiplayer-Modus eingesetzt werden dürfen.
Zudem machte Rockstar klar, dass es nicht erlaubt ist, neue Missionen beziehungsweise Maps oder ähnliches zu nutzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese lediglich im Einzelspieler-Modus oder im Multiplayer verwendet werden. Der Mod zum Überspringen der Intros im Soloplayer lässt sich jedoch gefahrlos nutzen. Online ist allerdings auch dieser Mod absolut tabu. Wichtig ist zudem, dass die Entwickler der Mods keine kommerziellen Interessen verfolgen. Ob die Vermarktung des Mods über YouTube o.ä. Plattformen als kommerzielles Interesse zählt, ist unklar. Zudem dürfen durch die Mods keine Urheberrechte verletzt werden. Ebenfalls bleibt abzuwarten, ob Rockstar besonders beliebte Mods mit zukünftigen Updates selbst implementieren wird.
Welche Strafe auf einen Gamer zukommt, der doch mit einem entsprechenden Mod im Multiplayer-Modus erwischt wird, ist momentan unbekannt. Ob Rockstar Spieler hier auf Lebenszeit sperren wird, bleibt abzuwarten.
Somit legalisiert die Spieleschmiede die Mods und dies dürfte zur Folge haben, dass es in Zukunft weitaus mehr Mods für Red Dead Redemption 2 geben wird. Sollte Rockstar allerdings die massiven Probleme des Western-Shooters so langsam aber sicher nicht in den Griff kriegen, wird es wohl bald keine Nutzer mehr geben, die überhaupt in der Lage sind einen Mod zu verwenden.