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In jüngster Vergangenheit hat der Suchmaschinenriese Google bereits die Spiele zum Launch seiner neuen Streamingplattform bekannt gegeben. Jetzt äußerte sich der Entwickler Mark Green von Codemasters zur Grid-Umsetzung auf Stadia. In einem Interview mit der Webseite WFFCtech gab der Entwickler bekannt, dass die Rennspielsimulation definitiv noch im Jahr 2019 auf der Stadia-Plattform erscheinen wird.
Zudem wird es dort einen exklusiven Multiplayer-Modus geben, der ausschließlich auf der Stadia-Konsole verfügbar sein wird. Besagter Modus erinnert an das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Allerdings nicht aufgrund seiner Zeitspanne, sondern anhand der Vielzahl von Fahrzeugen, die sich auf der Rennstrecke befinden. Im exklusiven Stadia-Modus finden sich insgesamt 40 Fahrzeuge gleichzeitig auf dem Rennparcours ein.
Laut dem Entwickler ist der besagte Modus aus technischen Gründen nur auf der Stadia-Plattform umsetzbar. Mit handelsüblicher Hardware wäre es laut Angaben von Mark Green nicht möglich, solch eine Menge an Fahrzeugen darzustellen. Somit wird der Modus auch in Zukunft nur auf der Google-Plattform verfügbar sein. Ob die Next-Gen-Konsolen daran etwas ändern werden, bleibt zunächst abzuwarten. Fraglich ist dabei jedoch, ob es überhaupt eine Portierung von Grind für Sonys PlayStation beziehungsweise Microsofts Xbox Scarlett geben wird.
Jedoch könnte Codemasters den neuen Multiplayer-Modus in zukünftigen Titeln verwenden, sollte eine Umsetzung mit der entsprechenden Hardware der neuen Next-Gen-Konsolen möglich sein. Allerdings spielt die Anbindung der Gamer dabei eine wichtige Rolle. Bei Stadia befinden sich die meisten Daten bereits im Rechenzentrum von Google und müssen nicht von den Clients hochgeladen werden. Somit bietet die Google-Plattform gerade bei Multiplayer-Modi ganz neue Möglichkeiten.