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Nach den Ereignissen im Jahr 2018 rund um Blizzards Diablo Immortal war es lange ruhig um das Mobile-Game. Viele Diablo-Anhänger hofften insgeheim bereits, dass sich die US-amerikanische Spieleschmiede ganz still und heimlich von Diablo Immortal verabschiedet hat, nachdem das Spiel auf der BlizzCon 2018 von den Fans nicht angenommen wurde.
Jedoch scheint man bei Blizzard trotz der vielen negativen Reaktionen weiter an Diablo Immortal festzuhalten. Aus diesem Grund hat das Entwicklerstudio jetzt in Form des Activision-Blizzard-Häuptlings Bobby Kotick bekannt gegeben, dass man bereits Mitte 2020 mit den ersten Alphatests für das Spiel beginnen wird. Kotick gab auch zu verstehen, dass besagte Alphatests zunächst nur für einige Regionen zugänglich sein werden. Welche dies genau sind ist bis dato noch unklar.
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Blizzard beabsichtigt Diablo Immortal auf Smartphones und Tablets anzubieten. Sowohl für iOS als auch für Android. Bei der Charakterwahl lässt sich neben dem Dämonenjäger auch der Totenbeschwörer sowie der Barbar und der Mönch auswählen. Zudem ist ein Zauberer und ein Kreuzritter mit von der Partie. Die Story spielt nach Diablo 2, jedoch vor den Ereignissen aus Diablo 3. Somit fiel die Wahl des Schauplatzes auf Sanktuario. Auch Westmark wird im Mobile-Game eine große Rolle spielen. Das Aufgabenspektrum der Spieler reicht von dem Herstellen von Ausrüstung bis hin zur Optimierung des eigenen Helden. Natürlich spielen bei der mobilen Version von Diablo auch Kämpfe eine Rolle.
Dass sich Diablo Immortal bei der Community durchsetzen wird, ist nach aktuellem Stand zu bezweifeln. Blizzard könnte jedoch versuchen das Spiel in Regionen zu vermarkten, in denen der Fokus der Spieler mehr bei mobilen Games liegt. Der am 2. November 2018 veröffentlichte Diablo-Immortal-Cinematic-Trailer hat bei YouTube aktuell fast 5,9 Millionen Aufrufe. Davon mochten knapp 31.000 Menschen das Video. Insgesamt haben 756.000 Nutzer das Video mit einem Daumen nach unten bewertet.