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Nachdem der letzte Teil des Need-for-Speed-Franchises von der schwedischen Spieleschmiede Ghost Games entwickelt wurde, scheint man bei EA aktuell umzustrukturieren. Obwohl die letzten vier NFS-Teile in Schweden entstanden sind, hat man sich bei EA dafür entschieden, den Nachfolger von Heat in England zu produzieren. Genauer genommen bei Criterion Games. Besagtes Entwicklerstudio betritt mit NFS kein Neuland. Die britische Spieleschmiede war bereits für die Need-for-Speed-Teile Hot Pursuit aus dem Jahre 2010 und Most Wanted, welches 2012 releast wurde, verantwortlich. Im Jahr 2013 arbeitete man sogar mit Ghost Games zusammen an Need for Speed Rivals.
Des Weiteren gibt EA der schwedischen Spieleschmiede einen neuen Namen. Das Entwicklerstudio heißt nun EA Gothenburg und bekommt mit der neuen Bezeichnung auch ein neues Aufgabengebiet. In Zukunft wird EA Gothenburg die hauseigene Frostbite-Engine weiterentwickeln. Dies hat allerdings auch zur Folge, dass sich knapp 30 Mitarbeiter eine neue Stelle suchen müssen. Jedoch beabsichtigt EA besagte Mitarbeiter in anderen EA-Studios unterzubringen. Ob dies gelingen wird bleibt abzuwarten.
Aktuell scheint EA mit Criterion Games definitiv das richtige Studio gefunden zu haben, um den neuen NFS-Teil umzusetzen. Nicht nur, dass Criterion Games bereits in der Vergangenheit ausreichend Erfahrung mit Need-for-Speed-Teilen des Franchises Erfahrung sammeln konnte, die Spieleschmiede war in der Vergangenheit auch für die Burnout-Serie zuständig. Das Entwicklerstudio kehrt sozusagen mit Autorennspielen wieder zurück zu den eigentlichen Wurzeln des Unternehmens.
Details zum Heat-Nachfolger gibt es aktuell jedoch noch nicht. Weder zum Titel noch zum geplanten Release wollte sich der börsennotierte Hersteller und Publisher von Computer- und Videospielen äußern.
Need for Speed: Heat (PS4) | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 22,99 EUR |