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Wie jetzt bekannt geworden ist, wurde der Quellcode sowohl vom Ego-Shooter Team Fortress 2 als auch vom Taktik-Shooter Counter-Strike: Global Offensive geleakt. Aufgrund der genannten Veröffentlichung haben nicht nur Cheater leichtes Spiel, es ist auch möglich, dass Black-Hat-Hacker nun in der Lage sind, diverse Exploits zu entwickeln, um CS:GO- bzw. TF2-Gamer gezielt anzugreifen. Allerdings gibt es laut Aussagen der Spieleschmiede Valve keinen Grund zur Sorge bei der Verwendung der aktuellen Builds der genannten Spiele.
Valve habe den durchgesickerten Code überprüft und ist der Meinung, dass es sich dabei um die Neuveröffentlichung eines begrenzten CS:GO-Engine-Code-Depots handelt, das bereits Ende 2017 für diverse Partner freigegeben wurde und schon zuvor im Jahr 2018 im Internet aufgetaucht ist. Valve empfiehlt zudem ausschließlich auf offiziellen Servern zu spielen. Außerdem werde man die Situation weiter untersuchen und die Spieler unverzüglich über mögliche Gefahren unterrichten.
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Momentan haben sowohl die Server von Creators.TF als auch von Red Sun ihren Betrieb aus Sicherheitsgründen eingestellt. Des Weiteren existieren aktuell Berichte von Spielern, die behaupten, dass auf TF2-Servern bereits bösartiger Code aktiv sei. Jedoch gilt zu beachten, dass sich bislang keiner dieser Berichte bestätigen ließ. Somit ist derzeit kein Server bekannt, der auf Grundlage des Leaks Schadcode ausspielt. Sollte sich dies in den nächsten Stunden bzw. Tagen ändern, werden wir die Hardwareluxx-Leser umgehend darüber informieren und an dieser Stelle ein Update veröffentlichen.
Bereits im März berichteten wir darüber, dass sich der aus dem Jahr 2012 stammende Shooter CS:GO über einen massiven Spielerzulauf freut und mit insgesamt 1.078.859 Gamern einen neuen Rekord verzeichnen konnte. Somit dürften mögliche Exploits für Angreifer äußerst lukrativ sein, da sie damit eine große Menge von Nutzern erreichen.