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Blizzard gibt weitere Details zu Diablo IV bekannt

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Blizzard gibt weitere Details zu Diablo IV bekannt
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Auch wenn die Veröffentlichung von Diablo IV noch in ferner Zukunft liegt und diese frühestens im Jahr 2021 erfolgenwird, verraten die Entwickler von Blizzard mit dem September-Update nun weitere Details zum Dungeon-Crawler-Action-Rollenspiel. Wie sich einem Blogpost entnehmen lässt, ist die Kritik der Spieler am Konzept der Ahnen-/Dämonen-/Engelsmacht in der aktuellen Version von Diablo angekommen. Ebenfalls soll laut Game Director Luis Barriga das Verhältnis zwischen Aufwand und Belohnung ein Problem darstellen. Somit beabsichtigt Blizzard das Gegenstandssystem zu überarbeiten. Wie dies jedoch genau aussehen wird verrät die Spieleschmiede erst im kommenden Quartalsupdate. Allem Anschein nach befindet man sich hier derzeit noch in der Experimentierphase. Dies gilt auch für das Langzeitfortschrittsystem, das für Gamer mit einem Charakter auf einer hohen Stufe gedacht ist.

Details nannte Blizzard allerdings zum kommenden Fertigkeits- und Talentsystemen. Man habe sich sehr viele Kommentare aus der Community durchgelesen und sich dazu entschlossen, besagtem System mehr Tiefe zu verleihen. Das Unternehmen spricht hier sogar von einem komplett neuen Fertigkeitssystem. Im kommenden Fertigkeitenbaum wird es separate Bereiche für Fertigkeiten und passive Effekte geben. 

Im oberen Fertigkeitenbereich lassen sich die Punkte nutzen, die Spieler bei ihrem Stufenaufstieg erhalten. Hier werden neue Fertigkeiten, zusätzliche Funktionalitäten sowie Passivpunkte freigeschaltet. Der Fertigkeitenbaum besteht aus vielen spezifischen Knotenpunkten. Im Bereich für passive Effekte finden sich allgemeinere Aufwertungen für den eigenen Charakter. Diese Effekte sind nicht mit bestimmten Fertigkeiten verbunden.

Des Weiteren hat die Spieleschmiede mit verschiedenen Mechaniken experimentiert. Für die Zauberin wurde dabei ein Verzauberungssystem entworfen, bei dem die Fertigkeiten in zwei Plätzen eingesetzt werden können. Dabei handelt es sich um einen aktiven "Fertigkeitenplatz" (auf den jede andere Klasse ebenfalls Zugriff hat) und um einen "Verzauberungsplatz". Wer sich für eine Platzierung der Fertigkeit im "Verzauberungsplatz" entscheidet, ist nicht mehr in der Lage, diese als aktive Fertigkeit zu nutzen. Stattdessen erhält der eigene Charakter eine sekundäre Bonuseigenschaft.

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