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Nachdem der Epic Games Stores in der vergangenen Woche die Complete Edition von RollerCoaster Tycoon 3 zum Nulltarif unter die Leute gebracht hat, gibt es diese Woche das Adventure Pikuniku kostenlos auf der Epic-Vertriebsplattform. Besagtes Spiel wurde vom französisch-britischen Indie-Studio Sectordub entwickelt und wird von Devolver Digital vertrieben. Die Erstveröffentlichung erfolgte am 24. Januar 2019. Wie immer ist ein Account im Epic Games Store bzw. eine Installation der Shopsoftware notwendig, um besagtes Gratisgame zu erhalten.
Mit der Veröffentlichung von Pikuniku hat die Spieleschmiede auch die kommenden Titel der nächsten Woche bekannt gegeben. Allerdings dürften diese für wenig Interesse unter den Gamern sorgen. Zwar handelt es sich bei dem aus dem Jahr 2017 stammenden Ego-Shooter Rising Storm 2: Vietnam um keinen AAA-Titel, jedoch sollte besagtes Spiel für den ein oder anderen Gamer sicherlich interessant sein. Bei ABZU hingegen dürften die meisten Spieler bereits im September des vergangenen Jahres zugeschlagen haben. Warum Epic das von Giant Squid Studios entwickelte Adventure erneut im eigenen Store veröffentlicht ist unklar. Ob das Entwicklerstudio seine Marketingmaßnahmen im vierten Quartal 2020 zurückfahren wird bleibt abzuwarten.
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Trotz Corona-Pandemie dürfte das schlechtere Wetter im Herbst dafür sorgen, dass sich wieder mehr Menschen in den eigenen vier Wänden aufhalten und die Nachfrage nach Videospielen erneut steigen wird. Gerade hier sollte Epic nochmal richtig Gas geben. Andererseits sorgten Titel wie GTA V oder Watch Dogs 2 dafür, dass die Erwartungen an die Gratistitel aus dem Epic Store sehr hoch sind. Da dürfte es schwer werden mit Indie-Titeln und erneuten Veröffentlichungen von Gratistiteln zu punkten.
Allerdings könnte es sich hierbei auch um die Ruhe vor dem Sturm handeln und Epic könnte planen in Zukunft wieder mit einem erneuten AAA-Kracher bei den Gamern zu punkten. Wie lange die Gratisspiele überhaupt noch angeboten werden bleibt ebenfalls abzuwarten. Gerade bekannte und große Titel dürften eine Vielzahl von Spielern dazu bewogen haben, sich die Epic-Shopsoftware auf dem eigenen Rechner zu installieren. Somit wäre die Einstiegshürde überwunden. Sobald sich der Funktionsumfang mit Steam vergleichen lässt, dürfte Epic es geschafft haben und eine ebenbürtige Konkurrenz für die Valve-Vertriebsplattform darstellen.