Boykott zeigt Wirkung
Das Spiele Bugs besitzen, ist nichts neues - dass Spieler aus diesem Grund unzufrieden sind, ist normal. Wenn jedoch der Hersteller nicht schnell genug einen Patch liefern kann, wächst die Unzufridenheit: So jetzt auch bei Call of Duty 2. Die Community wartet seit geraumer Zeit auf einen Bugfix und ein Anti-Cheating-Tool, welches der Hersteller zwar bereits versprochen hat, aber schon lange auf sich warten lässt. Aufgrund der schlechten Informationspolitik des Entwicklers griffen die Serverbetreiber und einige Fanseiten jetzt zu massiven Mitteln und möchten einen 24-Stunden-Boykott des Spiels durchführen, um so das Entwicklerstudio Infinity Ward und den Publisher Activision zu einem Statement zu bewegen. Diese Androhung hat jetzt Wirkung gezeigt, wie die Gamestar zu berichten weiß: Die Entwickler arbeiten breits an einem Anticheat-Programm, dies bedarf allerdings wohl einiger Zeit. Zudem beschwerte man sich über die teilweise ausfallend formulierten Emails der Spieler, die sich für die Arbeit an dem Patch nicht als hilfreich entpuppen würden.