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Mit der Veröffentlichung von Diablo II im Jahr 2000 schrieb die Spieleschmiede Blizzard Videospielgeschichte. Auch wenn der zweite Teil der Action-Rollenspiel-Reihe mittlerweile über 20 Jahre alt ist, erfreut sich dieser noch immer großer Beliebtheit unter den Gamern. Jetzt scheinen die Entwickler hinter dem Remake von Tony Hawk’s Pro Skater 1+2 an einem Remaster von Diablo 2 zu arbeiten. Grund hierfür ist die Übernahme von Vicarious Visions durch Blizzard.
Bereits in der Vergangenheit wurde Blizzards Entwicklerteam 3 von Vicarious Visions unterstützt. Besagtes Team ist unter anderem für den kommenden vierten Teil von Diablo zuständig. Somit wäre es möglich, dass Diablo IV unter anderem als Deluxe-Edition angeboten wird, die neben Diablo IV auch ein Remaster des zweiten Teils enthalten wird.
Aufgrund der langen Wartezeit und der katastrophalen Blizzcon im Jahr 2019 hat Blizzard bereits den Unmut der Fans auf sich gezogen. Somit gibt es einiges gut zu machen. Da wäre ein Remake genau das Richtige, um sich mit den eigenen Fans wieder zu versöhnen.
Derzeit bleibt abzuwarten, wann sowohl Diablo IV als auch der Remake vom zweiten Teil offiziell veröffentlicht werden. Bislang hüllt sich die Spieleschmiede in Schweigen. Nachdem Blizzard zuletzt im September 2020 diverse Informationen zum kommenden Action-Rollenspiel Diablo IV veröffentlicht hatte, gab es im Dezember des vergangenen Jahres weitere Details in Form eines Quartalsupdates. Laut eigenen Angaben geht die Entwicklung des Spiels in stetigem Tempo voran. Zudem hat man viel Energie in die Fertigkeitsbäume des neuen Teils investierst. Diese müssen jedoch noch weiter überarbeitet und verbessert werden. Ob Diablo IV bereits im Jahr 2021 erscheinen wird ist fraglich. Möglich wäre, dass Blizzard mit der Veröffentlichung des Remakes von Diablo 2 versuchen wird die Wartezeit auf den vierten Teil zu überbrücken. Bereits im Jahr 2017 bestätigte uns Hunter Grant (Lead Animator), dass die Entwicklung von Diablo III zu lange gedauert hat. Man sei sich bei Blizzard bewusst, dass man die Fans enttäuscht hat.