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Untersuchungen zu Todesfällen bei Computerspielern

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Untersuchungen zu Todesfällen bei Computerspielern
Leider vergeht nahezu kein Monat, in dem nicht ein Bericht über einen verstorbenen Computerspieler veröffentlicht wird. Häufig handelt es sich hierbei um Menschen aus dem koreanischen Raum, welche nach stunden- oder tagelangen Spielsessions in Internet-Cafés plötzlich an den Folgen von Erschöpfung und Anstrengung sterben. Die Todesursache ist hier meist eine Lungenembolie. Dr. Song Hyeong-gon vom Samsung Seoul Hospital hat sich mit diesen Fällen beschäftigt und fasst seine Untersuchungen wie folgt zusammen:

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"People who haven't slept for a long time usually don't realise how exhausted or stressed they are, because they are stressed by the obsession with winning the game, they consume a considerable amount of energy. In such a physically exhausted condition, exposure to bright colors or stimulating images on the screen is likely to irritate the cerebral cortex and can cause sudden death."

Verschlimmernd, kommt in Korea noch hinzu, dass viele Internet-Cafés schlecht belüftet, verraucht und zusätzlich noch abgedunkelt sind. Diese Faktoren begünstigen den plötzlichen Tod vor dem Bildschirm genauso wie die neu geschaffene Spielsituation bei Onlinespielen. Zu Beginn der Computerspiel-Ära musste man bloß das Spielsystem begreifen und gelangte so schnell zum Abspann. Die heutigen Games stellen, im Kampf gegen Millionen von Mitspielern, immer wieder völlig neue Aufgaben, die zum ständigen Weiterspielen verleiten. Wir wünschen den GamersLuxx Lesern immer gut belüftete und helle Spielzimmer, sowie den Mut auch Pausen zu machen, so dass Sie uns noch lange erhalten bleiben.

Quellen und weitere Links

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