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Cyberkriminelle erbeuten 780 GB an vertraulichen Daten

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Cyberkriminelle erbeuten 780 GB an vertraulichen Daten
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Der Spiele-Entwickler und Publisher Electronic Arts hat bestätigt, Opfer einer Attacke von Cyberkriminellen gewesen zu sein. Demnach konnten die Diebe rund 780 GB an sensiblen Daten zu Spielen wie FIFA, Battlefield oder Sims ergattern. Die Daten werden derzeit im Darknet zum Verkauf angeboten.

Nach Angaben von EA befindet sich darunter unter anderem der Quellcode für die Fußball-Simulation FIFA 21 sowie der Quellcode für die Frostbite-Engine, auf deren Basis das neue Battlefield läuft.

Auf Anfrage der Internetsite cnet bestätigte EA den Vorfall und merkte zudem an, dass sich der Diebstahl nicht im Rahmen einer Ransomware-Attacke ereignet habe. Zudem seien nach bisherigem Erkenntnisstand keinerlei Spieler-bezogene Daten entwendet worden.

In der Antwort des Unternehmens hieß es: "Wir untersuchen einen jüngst geschehen Vorfall, bei dem Teile von Spiele-Quellcodes sowie verwandte Tools entwendet wurden. Gleichzeitig gab es keinen Zugriff auf Spieler-Daten und wir haben keinen Grund zu befürchten, dass die Privatsphäre der Spieler in irgendeiner Weise gefährdet wäre. Als Reaktion auf den Vorfall haben wir bereits unsere Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und befürchten keinen großen Einfluss des Vorfalls auf unsere Spiele oder unser Unternehmen. Wir arbeiten aktiv mit den Strafverfolgungsbehörden und anderen Experten zusammen, während den fortlaufenden Ermittlungen."

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