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Über die neuesten Features des Gameplays von FIFA 22 haben wir bereits ausführlich berichtet, allerdings soll es sich beim kommenden Teil des Franchises um die letzte kostenpflichtige Vollversion handeln. Offenbar beabsichtigt EA die Fußballsimulation in Zukunft als Free-to-Play-Titel zu veröffentlichen. Somit würde der Publisher dem Beispiel von Konami folgen. Die Japaner haben bereits angekündigt, die Pro-Evolution-Soccer-Reihe als eFootball zu vermarkten. Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen Free-to-Play-Titel.
EA dürfte mit der neuen Strategie versuchen, diverse Mikrotransaktionen zu generieren. Insbesondere das Ultimate Team (FUT) ist ein starkes Zugpferd bei der FIFA-Reihe. Im Geschäftsjahr 2020 ließen sich mit dem FUT allein rund 1,37 Milliarden Euro umsetzen. Zudem wäre eine Integration in das EA-Play-Abo möglich. So würden bestimmte Modi nur zahlenden Abonnenten zur Verfügung stehen. Kostenlos lässt sich dann nur eine Grundversion spielen. Welchen Umfang diese aufweisen wird ist bis dato nicht bekannt.
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Auch wenn es von Seiten Electronic Arts noch keine offizielle Stellungnahme zu den möglichen Plänen gibt, wäre der Schritt definitiv denkbar. Außerdem dürfte der Wechsel von Konami auf ein Free-to-Play-Modell hier einen enormen Einfluss haben. Wie das Ganze bei den Gamern ankommen wird, bleibt zunächst abzuwarten. Die zahlreichen FUT-Spieler sind es gewohnt Mikrotransaktionen zu tätigen. Aufgrund des enormen Umsatzes scheint dies wesentlich lukrativer für EA zu sein, zumal eine Free-to-Play-Version den Einstieg in das FIFA-Universum erleichtern würde.
Allerdings könnte sowohl Konami als auch EA dafür sorgen, dass eine gänzlich neue Serie eines anderen Entwicklerstudios die Gunst der Spieler erlangen wird. Dass die Spieler dann unter anderem nicht ihre originalgetreuen Namen tragen würden ist sicherlich kein K.O.-Kriterium solange der Spielspaß stimmt.